Charles hatte es angeblich "satt", dass sich Camilla bei Krönung über Harry beschwert
So langsam kehrt im britischen Palast die Normalität zurück. Business as usual quasi. Das Königspaar erholt sich derzeit von den Strapazen der letzten Wochen und tritt erstmal kürzer, während Prinz William und Prinzessin Kate einen Auftritt nach dem anderen absolvieren. Hinter verschlossenen Türen soll es einem Medienbericht zufolge gar zu Diskussionen gekommen sein.
Camilla hätte Harry angeblich lieber zuhause gewusst
König Charles habe es laut dem Bouleard-Blatt OK! etwa "satt", dass Gattin Camilla sich über die Anwesenheit von Prinz Harry bei ihrer Krönung beschwert. Sie habe etwa nicht verstanden, warum Harry überhaupt zu der Zeremonie eingeladen wurde. "Sie glaubt, dass Charles' Entscheidung ihrer Beliebtheit geschadet hat", so eine anonyme Quelle zu OK!. Charles finde "ihr Verhalten störend und respektlos", so der vermeintliche Insider. "Er ist es leid, dass Menschen seine Entscheidungen infrage stellen." Die Spannungen seien spürbar gewesen. "Sie können sich nicht hinsetzen und essen, ohne sich zu streiten, und sie gehen auch mit dem Personal sehr schnippisch um."
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Harry selbst zeigte sich während der Zeremonie in der Westminster Abbey durchaus fröhlich. Böse Blicke suchten Beobachterinnen und Beobachter vergebens.
Seine Ankunft ging inmitten anderer Royals fast unter. Auch auf besondere Kleidung verzichtete Harry, lediglich einige Orden baumelten an seinem dunklen Anzug - Andenken an seinen zweifachen Kampfeinsatz in Afghanistan.
Aussöhnung fraglich
Auf dem Weg in die Kirche unterhielt sich Harry mit Edoardo Mapelli Mozzi, dem Ehemann seiner Cousine Prinzessin Beatrice. Drin saß er dann in der dritten Reihe zwischen dem Gatten von Cousine Prinzessin Eugenie, Jack Brooksbank, und Prinzessin Alexandra, einer Cousine seiner Großmutter Queen Elizabeth II. Diese Mitglieder der Royal Family spielen in der Öffentlichkeit kaum eine Rolle, mit prominenteren Verwandten war Harry nicht zu sehen.
Direkt nach dem Auszug des Königspaars sprang Harry in eine Limousine mit getönten Scheiben, die ihn mit Polizeieskorte zum Flughafen Heathrow brachte. Nur eine Stunde nach Ende des Gottesdiensts soll der Königssohn bereits im Flieger zurück in die USA gesessen sein. Ob Harry ohnehin nicht zum privaten Lunch der Familie im Buckingham-Palast geladen war, wurde nicht bekannt. Klar war aber, dass er keinen Platz für das royale Gruppenbild auf dem Palast-Balkon erhalten hätte.
Es bleibt weiter fraglich, inwiefern Harrys Blitzbesuch in Großbritannien dabei helfen konnte, die Spannungen mit dem Rest der Familie zu glätten.