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Cate Blanchett über "Herr der Ringe"-Dreh: "Niemand wurde bezahlt"

Das Zeit-Magazin attestierte ihr einmal das "perfekte Kinogesicht". Gezeigt hat es Cate Blanchett in den unterschiedlichsten Rollen: Als Bob Dylan war die Australierin ebenso zu erleben wie als Queen Elizabeth oder entrückte Elben-Königin in der "Herr der Ringe"-Trilogie. Für ihre Vielseitigkeit wurde sie bereits mit zwei Oscars belohnt. 

"Machst du Witze?"

Auf ihrem Konto soll sich gerade eine ihrer bekanntesten Rollen nicht bemerkbar gemacht haben, wie Blanchett in der Show von US-Talkmaster Andy Cohen verriet. Dieser wollte von der Schauspielerin wissen, welcher Film ihr den "größten Gehaltsscheck" einbrachte, und nahm an, dass es sich um "Herr der Ringe" handeln müsse. "Machst du Witze?", entgegnete Blanchett.  "Es gab kostenlose Sandwiches und ich durfte meine Ohren(prothesen) behalten." Frauen würden in der Branche generell "nicht so viel Geld, wie man denkt" erhalten. 

"Niemand wurde für diesen Film bezahlt", verriet sie. Sie habe einfach "mit dem Kerl arbeiten wollen, der 'Braindead' gemacht hat", so Blanchett. Der Gruselfilm "Braindead" stammt wie "Herr der Ringe" von Regisseur Peter Jackson. Sehen Sie hier Cate Blanchetts Gespräch mit Andy Cohen:

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"Der Herr der Ringe" gehört zu den erfolgreichsten Werken der Literaturgeschichte. Die dreiteilige Verfilmung ("Die Gefährten", 2001; "Die zwei Türme", 2002; "Die Rückkehr des Königs", 2003) gewann 17 Oscars. Sie spielte weltweit annähernd drei Milliarden US-Dollar ein.

Ihren ersten Oscar gewann Blanchett 2005 für ihren Auftritt als Katharine Hepburn in "Aviator". Es war auch der erste Oscar für die Verkörperung einer Oscar-Preisträgerin. Acht Jahre später gab es den zweiten, diesmal als beste Hauptdarstellerin, in "Blue Jasmine" von Woody Allen. Inzwischen sind es mehr als 50 Filme geworden. Blanchett gehört nicht nur zu den bestbezahlten, sondern auch zu den fleißigsten Hollywood-Schauspielerinnen.