Britney Spears klagt an: "Mein Vater hat mir immer gesagt, dass ich fett bin"
Von Lisa Trompisch
Das leidige Thema Bodyshaming! Pop-Star Britney Spears (40) machte jetzt ihrem Frust darüber via Instagram Luft. Dort erzählt sie, dass ihr Vater Jamie sie jahrelang beschämt und kritisiert hätte. Das hat tiefe seelische Narben hinterlassen, deshalb dachte sie jetzt sogar über eine Brust-OP nach.
"Ich habe in den letzten sechs Monaten sieben Pfund abgenommen und das ist viel für mich", schreibt sie da. Ihre Brüste seien daher "geschrumpft". Sie habe dann einen Termin bei einem Schönheitsarzt ausgemacht, aber angeblich sei niemand da gewesen, als sie den Termin wahrnehmen wollte. Sie sei dann nie wieder hingegangen. "Mein Vater hat mir immer gesagt, dass ich fett bin und dass es keinen Spaß macht, das schwere Mädchen auf der Bühne zu sein … es war demütigend", schüttet sie ihr Herz aus. Sie sei all die Jahre "absolut ein Opfer all der gesellschaftlichen Objektivierungen und Ausbeutungen, denen Frauen ausgesetzt sind, gewesen".
Britney Spears betont aber auch, dass "Menschen in jeder Größe glücklich und 100% attraktiv" sein können, solange sie "gute Energie" haben. "Gott weiß, das Geheimnis meines Erfolges war nie, wie schön ich war."
Sie berichtet auch von der Zeit, als sie vier Monate lang in eine psychiatrische Einrichtung musste. Die Tabletten, die ihr dort verabreicht wurden, hätten ihr schwer zugesetzt, sagt die Sängerin. "Du kannst hirntot werden, wenn du zu viel nimmst, so stark ist es! Es hat mich dumm gemacht und ich habe so viel Gewicht zugenommen. Ich fühlte mich hässlich, wütend und gemein, also war ich genau das."
Sie sei nach diesen traumatischen Erfahrungen immer noch dabei, sich selbst zu finden.