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Philharmonikerball: Hochkarätige Gäste glänzten beim 100-Jahr-Jubliläum

Am 4. März 1924, also vor 100 Jahren, fand der allererste Ball der Wiener Philharmoniker statt.

 "In Wien haben die Philharmoniker einen Mittelpunkt des Kunstlebens der Orchester-Musik geschaffen, der alle geistigen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, ja sogar politischen Persönlichkeiten dieser Stadt vereint", meinte der damalige Vorstand des Orchesters Alexander Wunderer (1877–1955) stolz.

Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, gilt doch das Gewalze im Goldenen Saal des Musikvereins als eines der Schönsten der Welt.

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Richard Strauss komponierte 1924 eigens dafür die Wiener Philharmoniker Fanfare, Oscar- und Grammy-Gewinner John Williams’ "Fanfare for Vienna Philharmonic Ball" feierte 2023 vor Ort Uraufführung. Beides wurde natürlich auch Donnerstagnacht gespielt. Sein Balldebüt als Dirigent feierte Philippe Jordan.

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Für die Choreografie des Jungdamen- und-herrenkomitees zeichnete wieder Thomas Schäfer-Elmayer verantwortlich. "Wir waren beim Vortanzen beeindruckt, weil fast alle unglaublich gut waren", meinte er. 

Ein ganz besonderer Debütant ist heuer dabei: Constantin, der Sohn von Martin Rohla und Madeleine Rohla-Strauss, der der Ur-Ur-Enkel von Richard Strauss ist.

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Bariton Clemens Unterreiner passierte ein kleines Hoppala vor dem Ball. Er stürzte bei Proben. "Ich bin auf meine operierte Schulter und den Ellenbogen gefallen. Deshalb werde ich heute weniger tanzen und die Schmerzen wegtrinken", lachte er.