Karin Kraml schwingt jetzt im Fernsehen den Kochlöffel
Von Lisa Trompisch
Den ORF-Zusehern war Karin Kraml (vormals Resetarits) als Moderatorin von Sendungen wie „Ohne Maulkorb“, „Zeit im Bild“ und „Treffpunkt Kultur“ ein Begriff, bei der Europawahl 2004 zog sie an zweiter Stelle auf der Liste Martin in das EU-Parlament ein, und sie versuchte sich auch als Gastronomin.
Jetzt ist sie wieder im TV zu sehen – und zwar bei der ZDF-Küchenschlacht (Hobbyköche treten da gegeneinander an; zu sehen am Montag 14.15 Uhr). „Ich kann jedem, jeder begeisterten Hobbykoch- oder -köchin nur empfehlen, sich dort anzumelden, so wie ich es vor ein paar Monaten getan habe. Es macht Spaß, man lernt viele tolle Menschen kennen“, so Kraml, die bei Servus TV wieder als Journalistin tätig ist, zum KURIER.
„Trotzdem, Kochen ist und bleibt mein liebstes Hobby. Die Teilnahme bei der Küchenschlacht war eine echte Herausforderung. Nicht so sehr, weil man unter Beobachtung steht. Aber es ist sehr schwierig, ein anspruchsvolles Gericht ohne Vorbereitung innerhalb von 35 Minuten schmackhaft auf den Tisch zu bekommen. Volle Konzentration ist notwendig. Am zweiten Tag hat mich das ganz schön ins Schleudern gebracht. Zur Freude meiner ewig hungrigen Kinder habe ich davor viel üben müssen. Sie sind auch meine strengsten Kritiker“, so Kraml.
"Beim Essen bin ich nicht anders als sonst auch im Leben. Ich bin neugierig, offen für alles Neues, mich ekelt und stresst nichts so leicht, ich liebe die Abwechslung. Es gibt kaum etwas, was ich noch nicht probiert habe. Heute liebe ich das, morgen finde ich etwas anderes noch aufregender. Aber ich bleibe allem treu, was gut ist."