Warum Intendant Wolfgang Böck bei der Kobersdorf-Premiere richtig Stress hatte
Wenn man sich im Hof von Schloss Kobersdorf umsah, kam man sich vor, als wäre man in Venedig gelandet. Denn bei den Schloss-Spielen feierte jetzt das Turrini-Stück „Diener zweier Herren“ Premiere. Peter Turrini hat das berühmte Stück von Carlo Goldoni im Jahr 2007 neu geschrieben: komisch und kritisch, pikant und poetisch, zotig und zärtlich.
Richtig viel Stress hatte Intendant Wolfgang Böck, da er ja selbst auch mitspielte, aber zuvor noch die Begrüßungsrede halten musste.
Da er das aber nicht im Bühnenkostüm machen wollte, ging es für ihn nach den einleitenden Worten blitzschnell hinter die Bühne und er hatte nur wenige Minuten um in sein Outfit für die Rolle als korrupter Transportunternehmer Pantalone alias Sansuga Sacchi zu schlüpfen.
Im Publikum gesichtet: Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, sowie Filmemacher Norbert Blecha.