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Geschwisterliebe: Das hat Ben Zucker für seine Schwester Sarah getan

Sein erstes Album „Na Und?!“ hielt sich 65 Wochen in den Charts, er trat 2017 das erste Mal bei Florian Silbereisen im Fernsehen auf und sang schon mit Schlagerkönigin Helene Fischer. Die Rede ist vom deutschen Schlagerbarden Ben Zucker (37). Jetzt steigt auch seine kleine Schwester Sarah (30) ins Business ein und brachte ihr erstes Album „Wo mein Herz ist“ heraus.

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Die Geschwister statteten nun dem KURIER-Stadtstudio „pods & bowls“ (1070, Mariahilfer Straße 10) einen Besuch ab und erzählten, wie es zu Sarahs Karrierestart kam.

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„Da gibt es eine kleine Geschichte dazu. Ich habe bei meiner zweiten Stadthallentour einen Song gesungen, der heißt ‚Ça va Ça va‘, den ich ursprünglich mit Claudio Capéo gesungen habe. Meine Schwester macht leidenschaftlich gerne Musik und spricht fließend Französisch und da dachte ich – den französischen Part kann sie ja übernehmen.“

Doch eigentlich wollte Sarah die Musik anfangs gar nicht zu ihrem Beruf machen. „Ich hatte das gar nicht so richtig auf dem Schirm. Es war schon immer eine Leidenschaft von mir, aber nur, weil man eine Leidenschaft für Musik hat, heißt das nicht, dass man das Thema auch beruflich angeht. Da musste so ein kleiner Schubser von meinem Bruder kommen“, lachte Sarah.

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Deshalb wollte sie eigentlich auch gar nicht mit ihrem Bruder auftreten. „Dann habe ich einfach eine Große-Bruder-Ansage gemacht und dann hat sie auch bejaht. Dann haben wir performt und so ging die Reise dann los“, zeigt sich Ben stolz.

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Und als Mentor für seine Schwester hat er auch noch Tipps für junge Künstler parat, die in den Startlöchern stehen. „Erst einmal braucht man ein Ziel und an diesem Ziel muss man auch festhalten. Man muss Spaß haben und das leidenschaftlich gerne machen. Und dann muss man kämpfen und dranbleiben.“

Sarah fügt hinzu: „Ich glaube daran, wenn etwas sein soll, dann wird es irgendwie passieren. Ich bin da ja noch ganz neu in diesem Feld und versuche, das ganz locker anzugehen und ohne Druck und einfach die Dinge passieren lassen und gar nicht so weit in die Zukunft zu denken. Und wirklich Schritt für Schritt meine Erfahrungen zu sammeln und diese ganz bewusst zu erleben.“