Stars/Austropromis

Die Identitätskrise der Miriam Hie

In ihrem ersten Soloprogramm erzählt Moderatorin Miriam Hie über ihren Versuch, sich in der Großstadt bei der asiatischen Community einzuschleimen und dabei in der Karaokebar k.o. geht. Sie plaudert über Kommunikationsschwierigkeiten mit Google Translator und Ahnenforschung via Whattsapp. Die Künstlerin mit multipler Identitätskrise nimmt das Publikum auf eine amüsante Reise von Christkindl über Wien nach Indonesien mit.

Dem KURIER stand sie jetzt herrlich ehrlich Rede und Antwort.

Drei Worte, die mich beschreiben ... Ich bin viele.

Mein innigster Wunsch, um die Welt zu verändern/verbessern, wäre ... mehr Fairness und Menschlichkeit!

Wenn ich einen Tag ein Mann sein könnte, würde ich ... mich sehr viel mit meinem Penis beschäftigen.

Die beste Entscheidung meiner beruflichen Laufbahn war ... mein eigenes Soloprogramm „Who is Hie“ zu schreiben.

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Das schönste Kompliment, das ich je bekommen habe ... An die beiden Kitschigsten kann ich mich erinnern: Wenn ich mit dir zusammen bin, wünschte ich, der Tag hätte mehr Stunden. Und: du bist geil und ein guter Kumpel zugleich.

Verzichten könnte ich in meinem Leben niemals auf ... Essen.

Am meisten Angst habe ich vor ... Feuer und gefühlskalten Menschen.

Ich gehe niemals außer Haus ohne ... eine Tasche, gefüllt mit Welteroberungsplänen. Und Kaugummis.

An der Bar bestelle ich ... ein kleines Bier.

Mit dieser Person (lebend oder tot) würde ich gerne einen Abend verbringen ... mit einer lieben Person, die nicht zu laut schmatzt. RuPaul (Anmerk. d. Red.: US-Drag-Performer) vielleicht.

Die härteste Arbeit, die ich je gemacht habe, war ... mein eigenes Soloprogramm zu schreiben.

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Das letzte Mal geweint habe ich ... wahrscheinlich heute.

Ich glaube an ... das Gute, das bleibt und an das Böse, das geht.

Meinem jüngeren Ich würde ich heute gerne Folgendes sagen ... Raunz net, sing!