Stars/Austropromis

"Dancing Stars": Magische Momente, Tränen und ein überraschender Abgang

Am Freitagabend wurde es magisch im ORF-Ballroom. Alles stand im Zeichen der "Magic Moments" der Promis. Als Gastjuror war Musicalstar Mark Seibert geladen, der selbst zwischen seinem 10. und 20. Lebensjahr Turniertänzer war.

Musiker Lucas Fendrich tanzte zu seinem eigenen Song "Don't hate me for the Good Times", den er gemeinsam mit seinem Bruder Florian geschrieben hat. "Bei mir ist jeder Song autobiographisch. Ich habe mir über Jahre Mauern aufgebaut und mir ist es so vorgekommen, dass mein Herz in einem Safe ist, wo ich keinen Code dazu habe. Das habe ich damit verarbeitet", erzählte er über die Entstehungsgeschichte.

Juror Balázs Ekker hätte sich etwas "mehr tänzerisches Engagement" gewünscht. 20 Punkte gab's dafür.

 

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Musicalsängerin Missy May und Dimitar Stefanin tanzten einen sehr emotionalen Contemporary zu "Creep". Sie erzählte, dass sie in der Schule gemobbt wurde: "Ich hatte ein bisschen Babyspeck und wurde dadurch regelmäßig kopfüber in den Restmüllkübel gesteckt. Ich bin dann drei Wochen nicht in die Schule gegangen."

"Dir stehen solche hochemotionsgeladenen Sachen wahnsinnig gut. Es ist dir auf den Leib geschneidert", zeigte sich sogar der sonst so strenge Juror Balázs Ekker ganz angetan.

"Eine komplett perfekte Nummer vom Anfang bis zum Schluss", zeigte sich auch Maria Angelini-Santner begeistert. Sie bekamen 28 Punkte.

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Der "Magic Moment" von Gastronomin Eveline Eselböck hat natürlich mit ihrem Walter zu tun. Sie tanzten zu dem Lied, das er beim ersten Date am Wurlitzer ausgewählt hatte: "You're The First, The Last, My Everything". Tänzerisch hatte die Jury schon noch einiges zu bemängeln: "Es waren einige Fehler da und am Anfang warst du außer Takt", so Maria Angelini Santner.

Die Punkte sprachen dann eine deutliche Sprache: 14 wurden es.

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Auch Schauspielerin Lilian Klebow vertanzte eine persönliche Geschichte (anfängliche Unsicherheiten und der darauffolgende Befreiungsschlag) zu "What A Feeling". Diesen Song sang sie auch bei der Aufnahmeprüfung für die Universität für Musik und Darstellende Kunst. "Ganz schlecht, aber ich bin trotzdem genommen worden", lachte sie.

"Hut ab, gut gemacht", so Balázs Ekker. Auch Mark Seibert meinte: "Ihr habt das toll umgesetzt". 24 Punkte gab's dafür.

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Ex-Skisprungtrainer Alexander Pointner wurde bei "Don't Stop Me Now" zu Freddie Mercury. Er überraschte mit seinem Schauspieltalent, tänzerisch war er aber nicht immer im Takt, meinte die Jury. Vergeben wurden 17 Punkte.

 

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Sehr emotional und tränenreich war es bei Motorsportexpertin Corinna Kamper. Danilo Campisi und sie tanzten zu "Ich wünschte, du könntest das sehen".

Diesen Tanz widmete Corinna einer Freundin, die in sehr jungen Jahren bei einem Unfall ums Leben kam. Besonders ergreifend: Die Eltern dieser Freundin waren im Publikum. Auch die Jury war ergriffen davon. 28 Punkte bekamen sie.

 

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Und dann ging es weiter mit den Gruppentänzen. In der Gruppe Tango Argentino waren Lucas Fendrich, Missy May und Eveline Eselböck. Missy May und Dimitar Stefanin konnten hier auf dem ersten Platz landen.

Die zweite Gruppe, bestehend aus Alexander Pointner, Corinna Kamper und Lilian Klebow, tanzte Charleston. Besonders überzeugen konnten Lilian Klebow und Florian Gschaider.

Und bei der Entscheidung gab es dann doch eine kleine Überraschung, denn es hat nicht gereicht für Lucas Fendrich. Er musste die Show verlassen.