Amy Schumer "von lebenslangen Schmerzen befreit": Tumor bei Uterus-OP entdeckt
Die US-amerikanische Amy Schumer hat sich die Gebärmutter entfernen lassen, wie sie vor Kurzem bekannt gab. In einem Video auf Instagram erzählte die 40-Jährige, dass sie sich wegen der Unterleibserkrankung Endometriose zu diesem drastischen Schritt entschieden habe. Eine Woche nach der chirurgischen Entfernung ihrer Gebärmutter hat sie ihren Followern nun Dateils über den Einrgiff verraten und ein Update zu ihrem gesundheitlichen Zustand gegeben.
Tumor bei Gebärmutter-Entfernung gefunden
"Ich fühle mich stärker und freue mich über das Leben", teilte die Entertainerin ihren Fans am Sonntag, den 26. September, auf Instagram mit. Die Operation sei jedoch nicht ohne Komplikationen verlaufen. Insgsamt wurden von 30 Proben, die ins Labor geschickt wurden, 26 positiv auf Endometriose getestet. Im Rahmen der Hysterektomie musste auch ihr Blinddarm entfernt werden, weil dieser von der Endometriose ebenfalls angegrioffen war, so Schumer. Die Untersuchung ergab, dass dieser von einem Tumor befallen war. Es seien auch viele "Schokoladenzysten" – gutartige, flüssigkeitsgefüllte Zysten – gefunden und ebenfalls entfernt worden.
Trotz Strapazen zeigt sich Schumer dankbar. "All meine lebenslangen Schmerzen wurden erklärt und aus meinem Körper entfernt", teilt sie ihren Followern mit. "Ich bin bereits ein veränderter Mensch."
"Ich platze vor Freude über die neue Energie, die ich für meinen Sohn brauche", schreibt die Komikerin, die am 5. Mai 2019 nach einer künstlichen Befruchtung zum ersten Mal Mama geworden ist.
Bereits vergangene Woche hatte sich Schumer am Morgen nach ihrer Endometriose-Operation auf Instagram zu Wort gemeldet. Seitdem gibt sie ihren Fans Updates zu ihrem Befinden. Zudem appellierte Schumer an ihre weiblichen Fans: "Wenn ihr wirklich schmerzvolle Perioden habt, habt ihr möglicherweise #endometriosis."
Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Dabei siedelt sich Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter im Unterleib an - was Unfruchtbarkeit zur Folge haben kann.