Sport/Wintersport

Kombinierer Lamparter bei Riiber-Sieg in Oslo Dritter

Der Vierfach-Weltmeister von Planica, Jarl Magnus Riiber, hat auch zum Auftakt des Weltcup-Doppels der Nordischen Kombinierer in Oslo die Konkurrenz düpiert. Der Norweger gewann am Holmenkollen mit fast zwei Minuten Vorsprung. Rang drei hinter dem Deutschen Julian Schmid holte der Tiroler Johannes Lamparter, der im Gesamtweltcup seine Führung drei Rennen vor Schluss ausbaute. Stefan Rettenegger als Vierter und Franz-Josef Rehrl als Achter sorgten für ein starkes ÖSV-Ergebnis.

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Lamparter lief in der Loipe von Platz fünf auf drei vor, während Rehrl, der während der WM erkrankt war, sechs Plätze verlor. Da Lamparters schärfster Rivale im Gesamtweltcup, der Norweger Jens Luraas Oftebro, Fünfter wurde, baute der 21-jährige Tiroler seinen Vorsprung im Kampf um die große Kristallkugel auf 136 Punkte aus. Schmid rückte als Gesamt-Dritter wieder etwas näher heran und hat nun 166 Punkte Rückstand.

Riiber schuf die Grundlage für seinen 54. Weltcupsieg einmal mehr auf der Schanze. Trotz deutlicher Lukenverkürzung landete der 25-Jährige bei 134,5 m, es war mit Abstand der weiteste Satz. In der Loipe ließ der Norweger vor den Augen seines Königs Harald V. nichts anbrennen und holte sich im Ziel royale Glückwünsche ab.

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