Unfall wegen Raserei: Nun meldete sich Tiger Woods zu Wort
Tiger Woods hat einen direkten Kommentar zum Ermittlungsergebnis für seinen schweren Autounfall vermieden. Nach Angaben des zuständigen Sheriffs war der 45-jährige Golf-Superstar vor dem Unfall fast doppelt so schnell wie zulässig mit bis zu 87 Meilen pro Stunde (rund 140 km/h) unterwegs, erlaubt sind an der Stelle jedoch lediglich 45 Meilen (rund 72 km/h).
"In den vergangenen Tagen habe ich erfahren, dass das Los Angeles County Sheriff's Departement seine Ermittlungen zu meinem Verkehrsunfall am 23. Februar in Los Angeles beendet und abgeschlossen hat", schrieb Woods am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter.
Der 15-fache Major-Turniersieger, der schwere Verletzungen am rechten Bein erlitten hatte, bedankte sich zudem für die Hilfe bei den Beamten und Sanitätern und schloss mit den Worten: "Ich werde mich weiter auf meine Erholung und meine Familie konzentrieren und danke allen für die überwältigende Unterstützung und Ermutigungen, die ich in dieser sehr schwierigen Zeit bekommen habe."
Viel zu schnell unterwegs
Der Sheriff des Bezirks Los Angeles, Alex Villanueva, hatte zuvor mitgeteilt, dass Woods viel zu schnell unterwegs gewesen sei. "Die Hauptursache für diesen Verkehrsunfall war eine Geschwindigkeit, die für die Straßenverhältnisse unsicher war, und ein Unvermögen, die Kurve zu meistern", betonte der 45-Jährige.
Woods' SUV war Ende Februar in Ranchos Palos Verdes südlich von Los Angeles von der Straße abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Der Golfer erlitt schwere Verletzungen am rechten Bein und musste operiert werden. Er erholt sich derzeit in seinem Haus in Florida.