Weltranglistenerste Swiatek in Wimbledon früh gescheitert
Die imposante Siegesserie der Weltranglisten-Ersten Iga Swiatek ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon überraschend gerissen. Die Polin verlor am Samstag in der dritten Runde mit 4:6, 2:6 gegen die Französin Alizé Cornet und verpasste damit ihren 38. Erfolg nacheinander. Swiatek hatte die French Open und die vorigen fünf Tennis-Turniere gewonnen und war auch in Wimbledon die Topfavoritin. 37 Siege in Serie auf der WTA-Tour hatte zuletzt die Schweizerin Martina Hingis im Jahr 1997 gefeiert.
Swiatek unterliefen mehr als 30 unerzwungene Fehler in der Partie und wurde bei ihrem zweiten Aufschlag immer wieder von Cornet attackiert. Die 32-Jährige ist in Wimbledon zwar noch nie über das Achtelfinale hinausgekommen, aber hatte bei dem Turnier unter anderem auch schon den amerikanischen Superstar Serena Williams geschlagen. „Mir fehlen die Worte, es erinnert mich daran, wie ich auf dem gleichen Platz Serena bezwungen habe“, sagte Cornet auf Court 1. „Ich bin ein großer Fan von Iga, sie ist so talentiert und so eine nette Tennis-Botschafterin. Ich fühle mich geschmeichelt, dass ich sie geschlagen habe.“