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Formel 1: Schumacher verpasst nach Crash Monaco-Qualifikation

Mick Schumacher verpasst nach einem Unfall im Training die Qualifikation zum Formel-1-Klassiker in Monaco. Der 22-jährige Deutsche verlor am Samstagmittag gegen Ende der einstündigen Übungssession ausgangs der Casino-Passage die Kontrolle über seinen Haas-Rennwagen und schlug seitlich links erst mit dem Heck und danach auch mit der Front in die Leitplanken ein. Der Wagen war stark demoliert, Schumacher selbst stieg unversehrt aus seinem Wagen aus.

Eine Teilnahme an der K.o.-Ausscheidung am Samstagnachmittag schloss sein Rennstall aber schon nach der ersten Diagnose aus. Die Schäden am Chassis seien zu groß, teilte Haas mit. Das Training wurde nach dem Unfall nicht mehr fortgesetzt.

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Drei Trainingseinheiten, zwei Unfälle

Schon am Donnerstag hatte Mick Schumacher mit einem ähnlichen Unfall für ein verfrühtes Ende eines Trainings beim Großen Preis von Monaco gesorgt. Er kenne jetzt das Limit, hatte er danach noch betont.

Am Samstag hatte sich der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher nach einer starken Runde auf dem 3,337 km langen Kurs in der Zeitentabelle bis auf Platz 14 vorgeschoben, ehe er den Unfall hatte. Für den Serien-Neuling ist es das erste Formel-1-Wochenende in Monaco. 2019 war er mit der Formel 2 in Fürstentum gefahren.

Die schnellste Runde vor der Entscheidung um die Startaufstellung drehte Max Verstappen im Red Bull. Dahinter folgten die beiden Ferrari-Piloten Carlos Sainz Junior und Charles Leclerc. WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton kam im Mercedes nur auf Rang sieben.