Regionalliga Ost: Duell um eine Spitzenposition
Von Kevin Kada
Die Spitze der Regionalliga Ost ist fest in niederösterreichischer Hand: Mit Mauerwerk, Ebreichsdorf und Bruck sind gleich drei NÖ-Teams unter den Top fünf. Getrennt wird das Quintett nur durch drei Zähler, und das ist nur der Abstand zu Spitzenreiter Mauerwerk. Die vier Teams dahinter stehen jeweils bei 15 Punkten. Diese Konstellation gibt dem Duell zwischen Ebreichsdorf und dem Wiener Sport-Club am heutigen Freitag eine besondere Brisanz. „Beim Sport-Club sind natürlich die Fans ein entscheidender Faktor. Die Wiener haben die besten Fans in Österreich, und dementsprechend wird auch die Stimmung sein“, erklärt Ebreichsdorf-Trainer Zeljko Ristic.
Was für den Coach besonders wichtig ist? Dass sein Team an die Leistung der letzten beiden Spiele anknüpfen kann: „ Gegen Stadlau und in den ersten 20 Minuten gegen das Team Wiener Linien haben wir wohl die beste Saisonleistung gezeigt. Darauf kann man aufbauen, und wenn wir uns wieder so präsentieren, dann bin ich davon überzeugt, dass wir gegen den Sport-Club gewinnen werden.“
Aber der Coach muss auch mit einigen verletzungsbedingten Problemen kämpfen. Am Mittwoch, als der KURIER mit Ristic sprach, hätte er nicht gerne gespielt: „Wir müssen bis Freitag einige Spieler zusammenflicken, damit wir in voller Stärke auftreten können. Also ganz so einfach wird es wohl nicht werden.“
Pflicht erfüllen
Spitzenreiter Mauerwerk muss nach dem deutlichen 4:0-Erfolg gegen die Admira Juniors am heutigen Freitag gegen Parndorf ran. Die Burgenländer sind mit einem Punkt gemeinsam mit der SV Schwechat am Tabellenende und sollten für die Elf von Trainer Hans Kleer keine Gefahr darstellen.
Erschwerend hinzu kommt für Parndorf, dass man mit Julian Loos und Thomas Jusits auf zwei Stammkräfte verzichten muss. Beide kassierten gegen Mattersburg einen Spielausschluss.