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Golf: Sepp Straka verpasste den Cut bei den US Open

Für Sepp Straka lief es auch am zweiten Tag der US Open der Golfprofis nicht nach Wunsch. Der Austro-Amerikaner hatte  beim dritten Major-Turnier des Jahres im Country Club von Brookline nahe Boston mit 77 Schlägen begonnen. Am Freitag waren die ersten acht Bahnen eine Hochschaubahn der Gefühle. Er begann mit einem Birdie, es folgten drei Bogeys. Danach gab es Birdie, Bogey, Birdie – schließlich am achten Loch einen Eagle, er brauchte für das Par-5-Loch nur drei Schläge. Doch der 29-Jährige konnte darauf nicht aufbauen. Auf den letzten zehn Löchern verlor er noch drei Schläge. Mit den 72 Schlägen war er zwei über Par. Mit insgesamt 149 Schlägen war Straka weit vom Cut entfernt.

Auch Mickelson kam nicht weiter

Noch weiter hinter der Cut-Linie blieb der sechsfache Major-Sieger Phil Mickelson. Der 52-jährige US-Amerikaner ließ seiner 78er-Runde zum Auftakt eine 73 folgen und verabschiedete sich mit 11 über Par aus Brookline. Mickelsons Auftritt bei den US Open war in   der Golf-Welt mit großem Interesse erwartet worden. Schon im Vorfeld hatte er sich aufgrund seiner Teilnahme an der umstrittenen Saudi-Serie LIV mit vielen unangenehmen Fragen und Kritik konfrontiert gesehen. „Ich habe die Woche genossen. Ich wünschte, ich hätte besser gespielt“, sagte er nach seinem kurzen Gastspiel bei den Open. „Ich dachte, ich wäre besser vorbereitet, als ich tatsächlich war.“