Sport/Fußball

Von Weber bis Kühbauer: Wem Rapid-Trainer Feldhofer nacheifern kann

Am Vormittag stand Ferdinand Feldhofer zum ersten Mal als Rapid-Trainer auf dem Platz und leitete eine Einheit bei den Hütteldorfern. Diese verlief natürlich wenig spektakulär. Erstens sind keine Zuschauer dabei, weil ein Rapid-Training kein offizieller Grund ist, im Lockdown das Zuhause zu verlassen und zweitens, weil die am Sonntag in Ried im Einsatz gewesenen Spieler nur eine Regenerationseinheit absolvieren. Nur neun Spieler waren bei der einstündigen Einheit dabei. 

Warum Feldhofer einem steirischen Landsmann nacheifern wird müssen, zeigt die Grafik der nach Punkten besten Rapid-Trainer des Jahrtausends. Da liegt Heribert Weber mit 1,89 Zählern pro Spiel an der Spitze. Allerdings: Gewonnen hat der Rapid-Ehrenkapitän nichts: Zwei Mal wurde Rapid unter Weber 1998 und 1999 Zweiter hinter Sturm Graz.   

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Der letzte Titel

Der zweiterfolgreichste Coach von Rapid seit dem Jahr 2000 ist Peter Pacult mit einem Punkteschnitt von 1,78. In diesen Sphäre war auch schon Feldhofers Vorgänger Dietmar Kühbauer bevor die aktuelle Saison begonnen hat.

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Allerdings: Peter Pacult schaffte es in seiner Ära (2006 bis 2011) zum Meistertitel 2008. Das war bislang der letzte Erfolg für den Klub mit dem größten Fanpotenzial in Österreich.

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Feldhofers Überraschungen

Feldhofer werkte in der Bundesliga bislang nur beim WAC und kam dort auf einen Punkteschnitt von 1,57. Aber: Mit ihm feierten die Kärntner einige Überraschungen in der Europa League: 1:0 und 4:1 gegen Feyenoord, 1:0 gegen ZSKA Moskau. 

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