Sport/Fußball

Sesko als Matchwinner gegen Rapid: "Das fühlt sich speziell an"

Vor wenigen Wochen noch war er nur Stürmer Nummer fünf in Salzburg, mit seinem ersten Hattrick in der Bundesliga hat sich Benjamin Sesko eindrucksvoll zurückgemeldet. „Das fühlt sich schon speziell an, vor allem in diesem Stadion, wo fast alle Fans gegen mich waren“, sagte der 19-jährige Slowene, der im Sommer nach Leipzig wechselt, mit einem Grinsen im Gesicht.

Sein Tief scheint überwunden: „Ich bin froh, dass ich dem Team zum Sieg verhelfen konnte.“

Das war auch Matthias Jaissle, der Rapid und seinem Team Komplimente aussprach.

Zu Sesko sagte der Salzburg-Trainer: „Bei einem Jungen gehören auch Formschwankungen dazu.“

Sollte Rapid die Form halten, klappt es mit den Top-6. „Ich mach’ mir keine Sorgen“, betont Guido Burgstaller.

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"Sehr guter Weg"

Zoran Barisic ist vorsichtiger, sieht aber „ein gieriges Team, das auf einem sehr guten Weg ist. Den werden wir beinhart gemeinsam weitergehen.“

Der Trainer analysiert: „Die zwei Schlüsselszenen waren die Super-Saves von Köhn und dass Salzburg im nächsten Angriff glücklich trifft. Es fehlen Kleinigkeiten.“

Beim zweiten Matchball auf die Meistergruppe gegen die WSG fehlen die erneut starken Pejic und Auer gesperrt.

Strunz hat sich beim Abschlusstraining vor dem 2:4 die Schulter ausgekugelt und muss einige Tage lang pausieren. "Gegen die WSG wird Oli wieder dabei sein", glaubt Barisic.