Sport/Fußball

Mit der Meistergruppe beginnt das Rennen um die Europacupplätze

Spannung ist vor dem am Samstag beginnenden zweiten Akt der Fußball-Bundesliga garantiert, das Feld wieder zusammengerückt. Der Titeltraum lebt für Rapid, das vier Punkte hinter Leader Salzburg liegt, aber auch für den LASK (+5). Bis zum Abschluss am 22. Mai geht es aber nicht nur um den Meisterteller, sondern auch vier Europacupplätze. Diesen haben nur die Top-Drei sicher, in Abhängigkeit vom Abschneiden des Cupsiegers eventuell auch der Vierte.

Prinzipiell gilt: Der Meister steigt wie der Vize in der kommenden Europacup-Saison in der Qualifikation zur Champions League ein, der Meister dabei im Play-off. Der Dritte spielt in der Qualifikation zur neu geschaffenen Conference League. Der Vierte wiederum muss hoffen, dass der Cupsieger (spielt Qualifikation zur Europa League/Play-off) unter den Top-Drei landet. Dann wandert nicht nur das EL-Quali-Ticket an den Dritten, sondern steht auch der Vierte fix in der Conference-League-Qualifikation. Es ist angesichts der Cup-Finalpaarung Salzburg - LASK (1. Mai) kein unrealistisches Szenario.

Sonntag, 14.30 Uhr: 
WSG Tirol - LASK, WAC - Rapid

17.00:
Salzburg - Sturm 

Der Fünfte müsste in diesem Fall im Kampf um den zweiten Conference-League-Quali-Platz im Play-off gegen den Gewinner des Duells zwischen dem Siebenten und Achten - also den beiden Topteams der Qualifikationsgruppe antreten. Sollte der Cupsieger jedoch nicht in den Top-Drei landen, muss der Vierte dieses Play-off-Spiel bestreiten. Je nach Abschneiden des Cupsiegers entweder gegen den Gewinner aus dem Duell Siebenter gegen Achter oder Fünfter gegen Siebenter.

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