Leipzig dank Last-Minute-Tor in EL-Gruppenphase, Düdelingen auch
Der deutsche Bundesligist RB Leipzig hat mit viel Mühe die Gruppenphase der Europa League erreicht. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick setzte sich am Donnerstag im Play-off-Rückspiel gegen FK Sorja Luhansk in letzter Minute mit 3:2 (1:1) durch. Im Hinspiel in der Ukraine vor einer Woche hatten die Sachsen ein 0:0 geholt.
Vor rund 18.000 Zuschauern in der Red-Bull-Arena brachte Timo Werner (7.) die Sachsen in Führung. Rafael (35.) traf zum Ausgleich, Artem Gordijenko (48.) brachte die Ukrainer sogar 2:1 in Führung. Leipzig schaffte dank des eingewechselten Jean-Kevin Augustin (69.) den Gleichstand, den Siegestreffer erzielte Emil Forsberg per Elfmeter in der 90. Minute.
Vier Tage nach dem bitteren 1:4 in Dortmund setzte Trainer Ralf Rangnick mit Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker, die beide durchspielten, sowie Konrad Laimer (bis 79.) auf drei Österreicher.
Luxemburger Sensation
Düdelingen, vor sechs Jahren Salzburgs Bezwinger in der CL-Quali, zog als erster Luxemburger Klub in die Gruppenphase ein. Nach dem 2:0 im Hinspiel kam der Klub aus dem kleinen Land gegen den rumänischen Vetreter Cluj zu einem 3:2.
Erstmals seit der Saison 2003/04 im Europacup fehlen wird der FC Basel. Der nun von Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller trainierte Schweizer Verein scheiterte an Apollon Limassol.