Sport/Fußball

Nicht mal ein nackter Flitzer konnte Manchester United stoppen

Während die Deutschen nur noch Zuschauer sind, starteten England und Spanien mit jeweils zwei Teams ins Viertelfinale der Europa League. Im direkten Duell der Top-Ligen gab es beim Hinspiel von Granada – Manchester United einen unerwarteten Aufreger. Denn noch vor dem ersten Tor des Abends war ein Flitzer zu sehen – und das bei einem Geisterspiel. Immerhin trug der sonst nackte Fan beim Sprint über Granadas Rasen eine Maske.

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In Minute 31 folgte dann das 0:1 nach einem langen Pass und perfekter Verarbeitung durch Rashford. Bruno Fernandes hatte die Top-Chance zur Vorentscheidung (82.), das 2:0 für den Titelfavoriten gelang ihm dann mit einem Elfmeter doch (91.).

Im Duell der größten Namen ging in Amsterdam Ajax in Führung: Klaassen traf gegen AS Roma zum 1:0 (39.). Vielleicht hätte der Spielmacher auch den Elfmeter schießen sollen, den Kapitän Tadic vergab. Pellegrinis 1:1 war vier Minuten später die doppelte Strafe (57.). Ajax griff weiter an, jubeln durfte aber das routiniertere Roma-Team – über das 1:2 durch Ibañez per hartem Volley (87.).

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Da Villarreal eine Nummer zu groß für Salzburg war, sollte auch der WAC-Gegner Dinamo kein Stolperstein sein. In Zagreb dauerte es bis Minute 44 und einem Moreno-Elfmeter zum 0:1 – das war auch der Endstand.

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Anders als in der Rapid-Gruppe tut sich Arsenal schwer: Gegen Slavia gab es nur wenige Torschüsse, Pépé verwertete einen in Minute 86. Doch das 1:1 durch Holes in letzter Minute lässt den Pragern im Rückspiel in einer Woche alle Chancen.

Dinamo Zagreb - Villarreal 0:1 (0:1)

Tor: Moreno (44./Elfmeter)

Ajax Amsterdam - AS Roma 1:2 (1:0)

Tore: Klaassen (39.) bzw. Pellegrini (57.), Ibanez (87.)

Arsenal - Slavia Prag 1:1 (0:0)

Tore: Pepe (86.) bzw. Holes (94.)

Granada - Manchester United 0:2 (0:1)

Tore: Rashford (31.), Fernandes (90./Elfmeter)

Rückspiele kommenden Donnerstag (21.00 Uhr)