Rapid in der Video-Falle: Körperkontakt beim Training
Kurz nach der Verfahrens-Einleitung gegen den LASK wegen der angeblichen Durchführung von Mannschaftstrainings hat ein Video von einem Rapid-Training für Aufsehen gesorgt. In der für Medien zugänglichen Einheit am Donnerstagvormittag waren Filip Stojkovic und Paul Gobara, ein 20-jähriger Spieler der zweiten Mannschaft, aufeinandergeprallt, wie ein Video auf krone.at zeigt.
Körperkontakt bei Trainings ist aufgrund der Corona-Vorgaben erst seit (dem heutigen) Freitag erlaubt. Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic bat um Verständnis. "Er (Anm.: Gobara) war halt in einer Situation übermotiviert, so ist es zum Zusammenstoß gekommen. Es kann solche Unfälle geben, aber das war nur ein so ein Moment, da kann man uns schon verzeihen, dass das einmal passiert. Niemand ist perfekt. Wenn man sich einige Politiker anschaut, ist es noch schlimmer gewesen", sagte Barisic auf tv.skrapid.at und ergänzte, der Vorfall sei "mit Sicherheit nicht beabsichtigt gewesen".
Laut KURIER-Informationen prüft die Bundesliga aktuell das Videomaterial. Die Entscheidung, ob ein Verfahren gegen Rapid eingeleitet wird, steht noch aus.