Sport/Fußball-WM

So spottet das Netz über Neymar und Brasilien nach dem WM-Aus

Spätestens seit dem Achtelfinale gegen Mexiko wird der brasilianische Superstar  Jr. in den sozialen Medien als rollender Schwalbenkönig verlacht. Nach dem Ausscheiden der Selecao gegen Belgien im Viertelfinale hat der Spott nicht abgenommen.

In einer Fotomontage sieht man zum Beispiel, wie Neymar auf einem Gepäckband entlang rollt, was die baldige Abreise der Brasilianer aus Russland zeigen soll.

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Ziemlich brutal wird das Ausscheiden von Neymar und Brasilien von manchen Twitternutzern dargestellt.

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Der belgische Stürmer Romelu Lukaku, der zwar im Match am Freitagabend kein Tor erzielt hat, aber dennoch die brasilianische Abwehr einige Male beschäftigt hat, wird mit einem bärbeißigen Türenaufbrecher verglichen.

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Der ehemalige deutsche Nationalkicker Lukas Podolski fand nun den Zeitpunkt gekommen, sich an dem brasilianischen TV-Sender Fox Sport zu rächen. Dieser hatte mit einem Lachtweet auf das Vorrunden-Aus der Deutschen gegen Südkorea reagiert. Nun erinnerte "Prinz Poldi" an diese Fehlleistung.

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Brasilien könne gegen Mannschaften mit den Nationalfarben Schwarz Rot und Gold eben nicht gewinnen, mutmaßten manche.

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Etwas besser nachvollziehbar ist die These, dass sich die Brasilianer seit ihrem letzten Weltmeistertitel im Jahr 2002 gegen europäische Gegner stets besonders schwer tun.

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Die FIFA erinnerte daran, dass noch nie in der WM-Geschichte keines der Team aus Brasilien, Deutschland oder Argentinien im Semifinale vertreten war.

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Nun sind ausschließlich europäische Mannschaften im Bewerb. Und England, wie ein Twitternutzer unter Verweis auf den bevorstehenden Brexit scherzte.

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Uruguay - Frankreich: Weiterer Tormannfehler

Auch nach der anderen Viertelfinalpartie vom Freitag gab es Gesprächsstoff. Vor allem das zweite Tor der Franzosen beim 2:0 gegen Uruguay erhitzte die Gemüter. Erinnerte der Fehlgriff von Torhüter Fernando Muslera doch an nicht so weit zurück liegende Eiertore.

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Besonders traurig über das Ausscheiden Uruguays schien José Gimenez zu sein. Die Fernsehkameras fingen bereits wenige Minute vor Spielende Tränen des Abwehrspielers ein, als dieser noch bei einem Freistoß durch Frankreichs Antoine Griezmann in der Mauer stand.

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Dass der englische Ex-Profi und Fernsehexperte Gary Neville die frühzeitigen Tränen des Verteidigers verurteilte, stieß manchen Fußballfans sauer auf.

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Jedes große Turnier hat seinen Insektenmoment, schreiben Twitteruser. Am Freitag war es Frankreichs starker Torhüter Hugo Lloris, der beinahe eine Libelle verschluckt hätte.

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