Wahlen in Türkei: Wie Erdoğan Jagd auf Istanbul macht
Von Caroline Bartos
Am Sonntag finden in der Türkei Lokalwahlen statt. Rund 64 Millionen Menschen wählen dabei die Bürgermeister und Stadträte ihrer Städte und Gemeinden. Die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdoğan, die islamisch-konservative AKP, will sich vor allem jene Städte zurückholen, die bei den letzten Regionalwahlen die Opposition gewonnen hat. Die Wahlen sind vor allem auch für Erdoğan wichtig. Denn obwohl er nicht selbst antritt, kämpft er dennoch gegen seinen aktuell gefährlichsten politischen Gegner um die Vorherrschaft in Istanbul. Caroline Ferstl, KURIER Außenpolitik-Redakteurin, war kürzlich in der Türkei, um sich ein Bild von der Stimmung zu machen. Sie schildert ihre Eindrücke und erklärt, warum diese Wahl so wichtig ist.
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