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Ehemaliger FPÖ-Chef Strache vor Gericht

Am Montag ist Heinz-Christian Strache vor dem Straflandesgericht in Wien gestanden. Dem ehemaligen Partei-Chef der FPÖ wird vorgeworfen, dass er für den Eigentümer einer Privatklinik gegen eine Spende ein neues Gesetz beantragen wollte. Dafür wurden Strache und der Klinik-Besitzer bereits im August 2021 zu einigen Monaten Haft verurteilt. Das Urteil wurde jedoch vom Wiener Oberlandesgericht aufgehoben.

Korruption bedeutet, dass jemand sein Amt ausnutzt, um sich selbst oder jemand anderem einen Vorteil zu verschaffen. Wenn man sich dafür bezahlen lässt oder einen anderen Gefallen bekommt, nennt man das Bestechung. Das ist verboten.

Das Oberlandesgericht befand, dass einige Nachrichten zwischen Strache und dem Klinik-Besitzer beim Urteil nicht berücksichtigt wurden. Diese Nachrichten hätten auch zu einer anderen oder gar keinen Verurteilung führen können. Die Korruptions-Staatsanwaltschaft WKStA glaubt hingegen genügend Beweise für eine erneute Verurteilung zu haben. Die neuen Urteile werden am 24. November erwartet.

*Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst

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