Leben/Reise

AUA: Strengere Kontrollen beim Handgepäck

55 x 40 x 23 Zentimeter groß und acht Kilogramm schwer: Das sind die geltenden Maße, die ein Handgepäckstück bei den Austrian Airlines aktuell maximal haben darf, um mit an Bord genommen werden zu dürfen.

Nicht immer halten sich Flugreisende daran, versuchen übergröße oder -schwere Taschen oder Koffer in die Staufächer über ihren Sitzen zu stopfen. Sehr zum Ärger anderer Fluggäste - mitunter weil das Ziehen, Drücken und rhythmische Quetschen des zu verstauenden Gepäckstücks (Mehr-)Zeit in Anspruch nimmt, die dann in Flugverspätungen gipfeln kann. 

Zudem stellen zu große und schwere Handgepäckstücke ein Sicherheitsrisiko dar.

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Auf Flügen der Austrian Airlines seien in naher Vergangenheit die Handgepäckbestimmungen nicht immer eingehalten worden, mit Verspätungen als Folge. Darum wird bei der AUA das Handgepäck nun, vor der Sommerreisezeit, wieder verstärkt kontrolliert, sagte AUA-Sprecherin Anita Kiefer gegenüber Radio Wien. So wolle man sicherstellen, dass alle "Flugzeuge reibungslos abheben können".

  • maximale Größe: 55 x 40 x 23 cm
  • maximales Gewicht: 8 kg

In der Economy Class und Premium Economy Class darf für gewöhnlich ein Handgepäckstück mitgeführt werden, in der Business Class sind es zwei.

Das Handgepäck wird am Flughafen kontrolliert, werden die maximalen Maße überschritten, fallen zusätzliche Gebühren an. Diese Gebühren sind höher als beim regulären Check-in.

Alternativ zum Handgepäckstück darf auch ein faltbarer Kleidersack mit den Maßen 57 x 54 x 15 cm mitgeführt werden.

ACHTUNG: Je nach Flugzeugtyp kann es sein, dass der Handgepäckskoffer im Frachtraum verstaut werden muss.

Zusätzlich zum Handgepäckstück darf ein weiterer persönlicher Gegenstand (maximale Größe von 40 x 30 x 10 cm) mit in die Kabine genommen werden: etwa eine Handtasche oder Umhängetasche. Es wird empfohlen persönliche Dokumente, Medikamente und Wertsachen hier zu verstauen, falls der Handgepäckskoffer in den Frachtraum muss.

Am Flughafen Wien finden die Kontrollen vor dem Eingang zu den Security-Checks statt. Bei gut gebuchten Flügen bekommen Reisende im Vorfeld Nachrichten, in denen auf die geltenden Bestimmungen hingewiesen wird.