Helmut Brandstätter verlässt das KURIER Medienhaus
Der 64-jährige Helmut Brandstätter kann auf neun erfolgreiche Jahre im KURIER Medienhaus zurückblicken: Von 2010 bis 2018 bekleidete Brandstätter die Position des KURIER-Chefredakteurs. Zudem zeichnete er seit 2013 als Herausgeber für die qualitativen Leitlinien des KURIER verantwortlich. Zuvor machte sich Brandstätter vor allem als Redakteur, Moderator und Medienmanager im TV-Bereich einen Namen.
„Helmut Brandstätter hat einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätssteigerung des KURIER geleistet. Vor allem auch in einem anspruchsvollen Umfeld und unter dem Aspekt der Herausforderung digitaler Medien ist es ihm gelungen, den KURIER zu einer der meistzitierten Tageszeitungen in Österreich weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich bei Helmut Brandstätter für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg“, so Präsident Mag. Erwin Hameseder, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Wechsel in die Politik?
Helmut Brandstätter: „Der deutsche Branchendienst Kress-Report hat den KURIER einmal den „Meinungsführer in Österreich“ genannt. Die politische Entwicklung braucht starke Medien, der KURIER muss ein solches bleiben. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KURIER, mit denen ich ein unabhängiges Medium betreiben konnte. Ich selbst werde am Donnerstag bekannt geben, ob ich in der Welt der Medien bleibe oder in die Politik wechsle. In jedem Fall werde ich für einen starken, kritischen und unabhängigen Journalismus kämpfen, den Österreich dringend braucht.“
„Ich bedanke mich bei Helmut Brandstätter für fast ein Jahrzehnt, in dem er den KURIER erfolgreich begleitet hat, davon knapp sechs Jahre in der wichtigen Rolle als Herausgeber. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass der KURIER in einem herausfordernden Medienmarkt seine Reichweite stabil halten konnte. Gleichzeitig hat er als Medienprofi maßgeblich zur Erneuerung und digitalen Transformation des KURIER-Medienhauses beigetragen – ohne dabei unseren hohen Qualitätsaspekt aus den Augen zu verlieren“, so Thomas Kralinger, Geschäftsführer des KURIER Medienhaus.