Kultur

Oscars: Margot Robbie äußert sich zu Kontroverse um "Barbie"-Nicht-Nominierungen

Schauspielerin Margot Robbie (33) hat auf die Kontroverse um die Oscar-Nominierungen für "Barbie" reagiert. Bekanntlich war weder sie als beste Hauptdarstellerin noch Greta Gerwig (40) als beste Regisseurin nominiert worden - wohl aber Ryan Gosling (43) als bester Nebendarsteller.

Dieser zeigte sich in einer Stellungnahme "enttäuscht": Die Arbeit von Gerwig und Robbie sollte zusammen mit den anderen sehr verdienten Nominierten gewürdigt werden, so Gosling.

➤ 96. Oscarnominierungen: "Barbie" im Schock

Nachdem auch zahlreiche "Barbie"-Fans ihren Unmut geäußert hatten, zeigt sich Robbie nun versöhnlich. Sie sei "überglücklich" über die Anerkennung des Films durch die Academy. "Es gibt keinen Grund, traurig zu sein, wenn man weiß, dass man so privilegiert ist", zitiert Deadline die Schauspielerin. Auch wenn sie "natürlich finde", dass Gerwig als beste Regisseurin hätte nominiert werden sollen ("denn was sie gemacht hat, ist einzigartig"), sei es für alle Filme ein unglaubliches Jahr gewesen.

Erfolgreichster Film 2024

Der Film "Barbie" wurde zum größten Kinoerfolg des Jahres 2023, spielte weltweit 1,4 Milliarden Dollar ein und erhielt acht Oscar-Nominierungen. "Wir wollten etwas machen, das die Kultur verändert, die Kultur beeinflusst, einfach etwas bewirkt", sagt Robbie. "Und das haben wir bereits getan, viel mehr, als wir uns je erträumt hätten. Und das ist wirklich die größte Belohnung, die es für all das geben kann.

Oscars: Gosling kritisiert Nicht-Nominierungen von Gerwig und Robbie

Die Oscars werden am 10. März verliehen.