Modell gemeinsam gebaut, App alleine programmiert
Von Heinz Wagner
Wie erfolgte die Arbeit am Modell?
Florian: Ich hab an dem Modell mit der Gruppe mitgearbeitet. Wir haben immer alle zusammengearbeitet. Wir haben uns in der Freizeit getroffen und am Modell gearbeitet. Jede und jeder hat gemacht, was gerade zu tun war.
Hatten Sie einen Plan oder eine Skizze?
Nein, wir haben einfach drauf los gearbeitet. Angefangen mit einem Berg zuerst aus Zeitungspapier, dann eine Schüssel drauf. Dann hatten wir eine bessere Idee und mit Sprühschaum gearbeitet.
Woher kam das Wissen über die Kraftwerkstypen?
Damit haben wir uns in der Schule beschäftigt.
Angeblich sind Teile des Modells funktionstüchtig?
Sonnenlicht bräuchten wir, die haben wir jetzt hier leider nicht. Sonst würde sie die Pumpe antreiben und das Wasser raufpumpen. Der Sterlingmotor und dieses Windkraftwerk würden auch funktionieren. Die Dioden würden aufleuchten.
Was war Ihr Beitrag?
Maximilian: Ich hab einerseits die App und Website gemacht und auch dieses Sterlingprojekt gebaut. Hier sieht man einen HO-Generator, der teilt Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff, ein sehr entzündliches Gas. Wenn man das hier durch diese Spritze weiterleitet, erzeugt das Hitze und die Hitze wird auf diesen Sterlingmotor umgeleitet. Das ist ein Motor, der ungefähr zur selben Zeit erfunden wurde wie der Dampfmotor. Der wandelt Wärmeenergie in mechanische Energie um. Der steht jetzt neben dem Windrad, weil man theoretisch mit dem Windrad diesen Generator antreiben könnte. Der könnte dann hier den Sterlingmotor betreiben. Da müsste man die zwei Kabel vom Windrad hier an den Generator anschließen.
Wie kamen Sie zum zum Programmieren?
Ein Freund von meinem Vater hat mir vor drei Jahren einen Raspberry Pi geschenkt. Das ist ein kleiner programmierbarer Computer, den hab ich programmiert und bin dann immer weiter in dieses Thema reingekippt.