Kiku

Lass eine Pflanze aus dem Bleistift-Stummel wachsen

Am 30. März ist der Welt-Bleistifttag. Ja, auch den gibt’s.

Und warum gerade am vorletzten März-Tag?

Vor genau 162 Jahren bekam der US-Amerikaner Hymen Lipman an diesem Datum das Patent für einen Bleistift mit Radiergummi am hinteren Ende des Stiftes.

Übrigens werden heute – also vielleicht nicht gerade in diesen Shut-Down-Zeiten – im Schnitt Jahr für Jahr zwei Bleistifte pro Mensch auf der Welt produziert. Seit sieben Jahren gibt es Bleistifte auch mit einer kleinen Samenkapsel am Ende – statt eines Radierers. Das dänische Unternehmen Sprout World (sprießende Welt) hat natürlich Ideen, was so alles mit Blei- und Buntstiften gemacht werden kann. Kreativ irgendwas zeichnen, dafür brauchst du wahrscheinlich keine Tipps. Aber vielleicht magst du ja auch einmal was ausmalen. Dafür hat dieses Unternehmen gerade für die jetzige „Haus-Arrest“-Zeit wunderschöne Pflanzen- und Tierbilder zum – kostenlosen – Download vorbereitet – siehe Link unten.

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Das Magazin liefert aber auch weitere Bastel-Ideen in Videoanleitungen. UND: wenn du den einen oder anderen ihrer Stifte fast schon zu Ende gezeichnet oder gemalt hast, kannst du in einen kleinen Blumentopf mit Erde einsetzen, die Samenkapseln gehen im Boden auf und aus deinem Blei- oder Buntstift (Bio-Naturholz – für jeden Baum, der gefällt wurde, um die Stifte herzustellen, wurde ein neuer Baum gepflanzt) wächst eine Blume, ein Kraut oder eine Gemüsepflanze.

Mögliche Samen aus der Sprout-Welt sind Bartnelke, Basilikum, Chia, Gänseblümchen, Kirschtomate, Koriander, Salbei, Sonnenblume, Thymian und Vergissmeinnicht.

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Sproutworld

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