Corona: Große Angst bei Kinder und Jugendlichen Italiens im Netz
Von Heinz Wagner
„Corona-Virus“ wurden von Kindern und Jugendlichen in Italien im März 2020 in mehr als jeder dritten kritischen Konversation aufgegriffen. Im weiteren Gesprächsverlauf bleibt „Corona“ dabei über die Dauer von mindestens fünf folgenden Nachrichten dominierendes Thema. Das ergab eine Analyse der Nachrichten von mehr als 10.000 Nachrichten von 6- bis 17-Jährigen, die diese innerhalb von 14 Tagen über ihre Smartphones in Chat-Apps und diversen Social Media Plattformen versendet haben.
Dies Untersuchung wurde vom internationalen Start-up-Unternehmen Keepers Child Safety durchgeführt. Wie die Pressemeldung dazu schreibt wurden „unter vollständiger Wahrung ihrer Privatsphäre und unter Einhaltung aller DSGVO-Anforderungen in Chatverläufen die Häufigkeit von Begriffen rund um das Corona-Virus anonymisiert erhoben“.
Kinder zwischen 9 und 14 Jahren zeigen – laut dieser Studie - dreimal häufigere Anzeichen von Angst und Irritation als Kinder unter neun Jahren. Dazu gibt es keine näheren Angaben.
Keepers Child Safety
Basierend auf künstlicher Intelligenz entwickelt Keepers Child Safety seit 2017 Technologien, die es ermöglichen soll, Cybermobbing, Bullying oder Belästigung frühzeitig zu erkennen und Kinder davor zu schützen. Gemeinsam mit Partnern in Deutschland und Italien hat Keepers über 35 Mio. Nachrichten in sieben Ländern und acht verschiedenen Sprachen analysiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse haben zur Entwicklung einer mehrfach international ausgezeichneten App geführt – zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in der digitalen Welt.
Insgesamt trackt Keepers derzeit anonymisiert Messages von 800.000 Kindern in sieben Ländern.