Zu viel Schlaf schadet dem Gehirn
Link zum Original-KURIER-Artikel
Es gibt viele Ursachen für Schlaf-Störungen
bei Menschen in jedem Alter.
Menschen die an Schlaf-Störungen leiden,
können nur schwer einschlafen und
wachen in der Nacht oft auf.
Zu wenig
Schlaf stresst den Körper
und schwächt das Immunsystem.
Das Immunsystem ist das Abwehrsystem vom Körper.
Es wehrt Krankheiten ab.
Dazu schadet zu wenig Schlaf
auch den Muskeln und der Psyche.
Schlaf-Störungen können zum Beispiel Infektionen
verursachen und auch dazu führen,
dass man Gewicht zunimmt.
Zu wenig Schlaf verschlechtert auch das Denken.
Viel Schlaf im Gegenteil hat einige positive Effekte.
Zum Beispiel verbessert mehr Schlaf die
Konzentration für den nächsten Tag.
Aber auch zu viel Schlaf ist nicht gut für
Menschen, zeigen
Untersuchungen.
Forscher von einer Universität in
London
haben über 40 000 Menschen im Internet,
über ihre Schlaf-Gewohnheiten befragt.
Es wurde auch die Denk-Fähigkeit der
Teilnehmer geprüft.
Die Untersuchung ergab, dass ungefähr die Hälfte
der Teilnehmer weniger als 6,3 Stunden pro Nacht schlafen.
Die Untersuchung zeigte, dass Teilnehmer, die
täglich nur 4 Stunden oder weniger schlafen,
nicht gut Denken konnten.
Auch Teilnehmer, die zu viel geschlafen haben,
waren beim Denken nicht gut.
Conor Wild, ein Mitarbeiter der Universität,
fand heraus, dass die beste Schlaf-Dauer
7 bis 8 Stunden pro Nacht sind.
Zu viel oder zu wenig Schlaf ist auch schlecht
für die Gesundheit vom Herzen.