Wie man Kinder vor Gefahren im Internet schützt
Link zum Original-KURIER-Artikel
Schon seit einigen Monaten haben
Kinder im Internet Begegnungen
mit „Momo“ gehabt.
Momo ist eine Kunst-Figur von
einem Japaner.
Die Figur wurde anfangs durch
das Handy-Programm „WhatsApp“ bekannt.
Dort wurde ein Profil mit einem Foto
der Figur erstellt.
Mit dem Profil wurden Nachrichten
an viele Menschen versendet.
Die Nachrichten machten vor
allem Kindern und Jugendlichen Angst.
Nun soll die Figur Momo auch in
YouTube-Videos für Kinder zu sehen sein.
Am Anfang wirken diese Videos
wie normale Kindervideos.
Dann sieht man plötzlich Momo,
die Kinder auffordert, sich selbst zu verletzen.
Laut den Mitarbeitern von YouTube
gibt es aber keine Beweise, dass
es diese Videos wirklich gibt.
Momo soll angeblich auch für einige
Selbstmorde von Kindern
verantwortlich sein.
Auch die Selbstmorde konnten
nicht nachgewiesen werden.
Trotzdem wissen viele Eltern nicht,
wie sie ihr Kind vor Gefahren im
Internet schützen können.
Experten raten davon ab,
Klein-Kindern Zugriff zum Internet zu geben.
Wichtig ist es, Kindern zu erklären,
dass Momo nicht echt ist.
Wenn das Kind ein Profil
auf einer Internet-Seite hat,
sollte man das Profil eher privat halten.
So können nur Freunde und
Familie die Beiträge sehen.
Außerdem sollten Kinder am besten
ausgedachte Namen benutzen.
Das hilft dabei, die Daten vom Kind
zu schützen.
Unbekannte Personen, die das Kind
kontaktieren wollen, sollten sofort
blockiert werden.
Außerdem sollte das Kind die Eltern
darüber informieren, wenn es Nachrichten
von Unbekannten bekommt.
Inhalte, die für Kinder nicht besonders
geeignet sind, sollten gemeldet werden.
Unter der Internet-Seite
https://www.saferinternet.at/
gibt es genauere Informationen.