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Rom, wie es sonst nur Einheimische kennen

Viele Wege führen durch Rom

Wer einen Aufenthalt in die italienische Metropole plant, kommt an ihnen nicht vorbei: Das Kolosseum, das Pantheon sowie das Forum Romanum zählen zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der Stadt – wenn nicht überhaupt. Bereits seit 1980 zählt die antike Altstadt von Rom mit dem Petersdom und der Sixtinischen Kapelle zum UNESCO Weltkulturerbe und mit ihren unzähligen kulturellen und architektonischen Meisterwerken und noblen Boutiquen spielen im europäischen Epizentrum klassischer Kunst und Kultur Prunk und Glanz eine große Rolle. Doch wo verbergen sich eigentlich die Insider-Plätze der Stadt? Wo speisen und flanieren Einheimische? Welche unentdeckten Flecken gilt es zu entdecken? Wir präsentieren die Stadt am Tiber von einer ganz anderen Seite: Authentisch, ebenso charmant und für die meisten Touristen vollkommen neu.

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Hip – Hipper – Monti

Monti, das Viertel rund um die Piazzetta Madonna dei Monti, gilt als DAS Trendviertel der Stadt. Das antike Ambiente Montis in Kombination mit seinen Kunstgalerien und Weinlokalen ist nicht nur eine Art Begegnungszone für junge Künstler*innen, Händler*innen und Handwerker, sondern begeistert auch Kunstinteressierte jeden Alters. Östlich des Kolosseums gelegen, gewährt das Viertel eine faszinierende Abwechslung zur Innenstadt: Schmucke kleine Goldschmieden und Schreinereien sowie Second-Hand-Läden im Vintage-Stil säumen die schnörkeligen Gassen zusammen mit temporären Bauern- und Verkaufsmärkten.

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Geheimtipp: In Monti finden Sie die erste Monomarken-Boutique der Marke Annalisa Queen, eine Mode- und Accessoires-Marke mit ethischer und nachhaltiger Vision, absolut avantgardistisch und den Prinzipien von “Fair-Fashion” folgend - sowohl was die Materialien als auch was die Innenräume der Boutique betrifft.

Einheimische würden Ostiense besuchen

Mindestens ebenso hip präsentiert sich noch ein weiteres Viertel Roms: Ostiense. Facettenreiche, farbenfroh und als faszinierende Mischung aus rustikalem Industrie-Style und coolem Uni-Viertel, zieht Ostiense einheimische Student*innen, Hipster, Cool-Kids und Investoren gleichermaßen an. Vor allem auch um die lebendige Nachtszene auszukosten.

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Wo einst der Großmarkt Roms lag, spielt sich heute das bunte Treiben zwischen alten Eisfabriken und dem Gasometer, dem postindustriellen Wahrzeichen der Gegend, ab. Ob für ein Selfie mit extravagantem Graffiti-Hintergrund, kulinarische Genussmomente in einer der vielen coolen Trattorien oder einen Abstecher in eine der traditionellen Konditoreien, wie das historische Andreotti oder das alternative Uovo a Pois, das ausschließlich natürliche Zutaten verwendet – wer nach Ostiense kommt, wird begeistert sein.

Geheimtipp: In Ostiense befindet sich das ehemalige Elektrizitätskraftwerk Centrale Montemartini – heute ein Museum, das vor der beeindruckenden industriearchitektonischen Kulisse Statuen aus der Römerzeit, Mosaiken, Inschriften, antike Möbel und Juwelen beherbergt.

Kostproben aus aller Welt: Die vielfältigen Märkte Roms entdecken

Rom ist die größte landwirtschaftliche Gemeinde in Europa. Geprägt von lokalen Märkten und regionalen Angeboten bietet die Stadt jede Menge kulinarische Highlights. Im Zentralmarkt, der unter der historischen Eisenbahnküche im Bahnhof Termini, untergebracht ist, können Sie beim gemächlichen Schlendern in den verschiedenen Geschäften shoppen und Kostproben aus aller Welt genießen.

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Auch auf dem Testaccio-Markt im gleichnamigen Viertel findet man köstliche Speisen in vielen verschiedenen Läden, mit fantastischen Ständen, die frische Produkte sowie Lunch-Optionen von Pasta bis Sushi anbieten.

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Geheimtipp:  Ein lohnendes Erlebnis ist der Besuch des etwas versteckt gelegenen Circus Maximus Marktes – beim legendären Treffpunkt zwischen Romulus und Remus und der Wölfin, nur einen Steinwurf vom Ghetto und dem Foro Boario entfernt. Der Bauernmarkt beherbergt ausschließlich lokale Anbieter, die ökologisch und fair produzierte landwirtschaftliche Produkte vertreiben. Im kleinen, mit Tischen ausgestatteten Innenhof können Besucher eine gemütliche Mittagspause einlegen und sich einen Lunch aus dem Menüangebot der regelmäßig wechselnden Gastronomen vor Ort gönnen.

MAXXImales Kunsterlebnis und zeitgenössische Highlights

Allen Kunstliebhaber*innen, die auf der Suche nach faszinierenden Werken und Eindrücken abseits der Massen sind, sei das MAXXI, das Nationalmuseum der zeitgenössischen Kunst des 21. Jahrhunderts, empfohlen. Von der Architektin Zaha Hadid entworfen, treffen in den beiden Museen MAXXI Arte und MAXXI Architettura künstlerisches Schaffen und architektonische Wunderwerke aufeinander.

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Wer nach einer Besichtigung der Galerien auf den Geschmack gekommen ist, findet in der nahegelegenen Nationalgalerie für moderne Kunst nicht nur die umfassendste Sammlung italienischer und internationaler Kunst, sondern auch spannende Pop Art und Arte Povera Werke.

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Und auch in der Gagosian Gallery, einem ehemaligen Bankgebäude von 1921, lässt sich Kunst vom Feinsten genießen. 2007 eröffnet, findet sich hier die erste kontinentale Galerie der amerikanischen Kunstsammlung, die für ihre außergewöhnliche Architektur und Programmgestaltung mit erstrangigen Ausstellungen bekannt ist.

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ENIT ist die italienische Zentrale für Tourismus in Österreich. Umfangreiche Informationen zur Reiseplanung sowie Reisetipps, individuelle Reise-Themen und Prospekte werden auf www.italia.it zur Verfügung gestellt.

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