Familie bleibt mit 53 Prozent der wichtigste LEBENSWERT-Faktor
Die HDI Lebensversicherung AG erhob Ende 2021 zum dritten Mal in Folge den LEBENSWERT-Index der österreichischen Bevölkerung. Im Rahmen einer repräsentativen Studie wurden landesweit 1.049 Menschen gefragt, was ihr Leben LEBENSWERT macht und welchen Stellenwert dabei finanzielle Absicherung hat. Das Ergebnis: Die Menschen in Österreich sind trotz Pandemie glücklich und weitgehend zufrieden. Der LEBENSWERT-Index 2021 blieb mit 7,36 auf einer Skala von null bis zehn nahezu unverändert – 2020 lag er bei 7,49. 14 Prozent der Österreicher empfinden ihr Leben sogar als „sehr“ LEBENSWERT. Bei Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen über 2.000 Euro ist der LEBENSWERT überdurchschnittlich hoch.
Für Michael Miskarik, Niederlassungsleiter der HDI Lebensversicherung AG in Österreich, ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage keine allzu große Überraschung: „Nach zwei Jahren Pandemie haben die Menschen gelernt, mit der ständigen Bedrohung umzugehen. Gleichzeitig hatten wir in dieser Zeit aber auch die Chance, darüber nachzudenken, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Und dazu gehört bei der großen Mehrheit der Befragten die Familie.“
Pandemie ohne Einfluss auf den LEBENSWERT
Die zahlreichen Einschränkungen der letzten Monate hatten insgesamt wenig Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden der Menschen. Auch in der LEBENSWERT-Studie 2021 wurde nach der „Familie“ (53%) die „Gesundheit“ (46%) als einer der wichtigsten LEBENSWERT-Faktoren genannt. Danach folgen „Freunde“ mit 28 Prozent sowie „finanzielle Sicherheit“ und „Eigene vier Wände“ mit jeweils 25 Prozent Zustimmung.
Auf die Frage „Wie wichtig ist Ihnen die finanzielle Absicherung, um ein LEBENSWERTES Leben führen zu können?“, antworteten 52 Prozent der Befragten mit den höchsten Skalenwerten 9 und 10. Im Durchschnitt ergibt sich daraus ein LEBENSWERT-Index von 8,32 für den Faktor „Finanzielle Absicherung“. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen in das staatliche Pensionssystem.
Sinkendes Vertrauen in staatliche Altersvorsorge
Zwei Drittel (63%) glauben nicht mehr daran, dass die staatliche Pension ausreichen wird, um im Ruhestand ein LEBENSWERTES Leben führen zu können. Nur 38 Prozent wissen tatsächlich, wie hoch ihre Pension einmal sein wird. Unter den befragten Pensionistinnen und Pensionisten haben 33 Prozent nicht für den Ruhestand vorgesorgt – 41 Prozent bereuen dieses Versäumnis. Der Prozentsatz jener, die mit ihrer Pension „gut“ oder „sehr gut“ auskommen, ist gegenüber 2020 um rund zwölf Prozentpunkte auf nunmehr 68 Prozent gesunken.
„Klassische Sparformen“ weiterhin sehr beliebt
Geht es um die private Altersvorsorge, zählen die Lebensversicherung (36%) und das Sparbuch (29%) nach wie vor zu den beliebtesten Anlageformen. Durchschnittlich werden 132 Euro im Monat für die ZEITWERTsicherung zurückgelegt. Mehr als ein Viertel aller Befragten sorgt allerdings gar nicht für das Alter vor.
Insgesamt übernehmen die Menschen aber noch immer zu wenig Eigenverantwortung für ihr finanzielles Wohlergehen im Alter. Michael Miskarik: „Die Umfrageergebnisse zeigen ganz deutlich, dass das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher in die staatliche Absicherung immer weiter sinkt. Aber als gelernte Österreicher schieben wir unsere Ängste gerne beiseite und hoffen, dass es sich schon irgendwie ausgeht.“
Erstaunlich ist auch, dass die möglichen gesundheitlichen Langzeitfolgen einer Covid-Erkrankung bis jetzt noch nicht dazu geführt haben, dass sich die Menschen intensiver mit ihrer ARBEITSWERTsicherung auseinandersetzen. Nur ein Drittel (35%) sorgt hier mit rund 107 Euro im Monat vor. Auch hier sieht man bei HDI LEBEN weiteren Aufklärungsbedarf. „Wir übernehmen gerne unsere gesellschaftspolitische Verantwortung, erwarten uns aber auch von den politischen Fraktionen mehr Unterstützung“, lädt Michael Miskarik die öffentlichen Stakeholder zum offenen Diskurs ein
HDI LEBEN empfiehlt allen, die für ihr Alter vorsorgen wollen, ein umfassendes Beratungsgespräch mit einem vertrauensvollen, zuverlässigen und fachlich kompetenten Vorsorgespezialisten.
Orientierung finden Interessierte hier.