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Nachhaltigkeit: Das Klima retten mit Augenmaß

Die Menschheit steht vor einer großen Wegscheide: Um die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten, sollten laut Experten bis zum Jahr 2100 nur noch 700 Milliarden Tonnen Treibhausgas in die Luft geblasen werden. Das klingt zunächst nach viel, ist aber dennoch wenig. Viele Experten bezweifeln, ob dieses Ziel überhaupt erreichbar ist. Deshalb denken immer mehr Forscher darüber nach, mit welchen technischen Maßnahmen man das Weltklima verändern und retten könnte. Vieles klingt wie Science-Fiction, doch die beste Lösung ist immer noch, dass wir alles daran setzen, die Treibhausgasemissionen deutlich zu verringern.

Der CO2-Filter

Wenn die Luft zu viel Kohlendioxid (CO2) enthält, wäre es doch das Einfachste, CO2 aus der Luft zu filtern. Klingt einfach und wird im kleinen Maßstab von der Züricher Firma Climeworks gemacht. Große Ventilatoren drücken bei dem Verfahren die Luft durch Filter, die das Treibhausgas mit einer chemischen Reaktion binden. Das erfordert aber hohen Energieaufwand und ist entsprechend teuer.

Auch mit schnell wachsenden Pflanzen ließe sich das CO2 binden. Den Kohlenstoff, der in den Pflanzen steckt, haben diese zuvor mit Photosynthese aus der Luft gewonnen. Wird die Biomasse regelmäßig geerntet, in Kraftwerken verbrannt und das dabei anfallende Kohlendioxid aufgefangen und deponiert, lässt sich die Energie nutzen und gleichzeitig sinkt der Kohlenstoffgehalt der Luft. Die Idee ist gut, doch es bräuchte dafür riesige Anbauflächen, die dann in der Nahrungsmittel-Produktion fehlen würden.

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Vorbild Vulkane

Ein anderer – historisch abgeleiteter – Ansatz ist ebenso spektakulär wie risikoreich. Schon in der Vergangenheit der Erdgeschichte haben Vulkanausbrüche und Einschläge großer Meteoriten oft zu globalen Kälteperioden geführt. Grund: Große Mengen an Staub, Asche und Schwefelverbindungen wurden in die Stratosphäre geschleudert und haben damit einen Teil der Sonneneinstrahlung abgeschirmt. Dieser Effekt ließe sich auch künstlich erzeugen. Problem: Keiner weiß, welche Nebenwirkungen das haben könnte.

Forscher arbeiten auch an Sprühschiffen, die die Wolkenbildung über den Weltmeeren zu erhöhen versuchen, damit weniger Sonnenstrahlung auf die Meeresoberfläche trifft und das Wasser nicht weiter erwärmt. Aber auch hier gilt: Die Auswirkungen auf das sensible Strömungsgefüge der Weltmeere sind nicht absehbar und die Folgen könnten Dürren und Umweltkatastrophen sein.

Jetzt handeln

Die Konzepte der Geo-Ingenieure bergen viele Risiken. Schließlich ist das Erdsystem komplex, selbst kleinste Eingriffe können unabsehbare Folgen für Meeresströmungen, Atmosphäre und Weltklima haben. Die Folgen sind also nicht kalkulierbar und das könnte die Menschheit insgesamt ins Unglück stürzen. Vafa Ahmadi, Leiter des Bereichs Themeninvestments bei CPR Asset Management, dem Zentrum für thematische Investments von Amundi, Europas größter Fondsgesellschaft: „Viel sinnvoller ist es, alles Menschenmögliche zu tun, um den Klimawandel durch eine Reduktion der Emission von Treibhausgasen zu stoppen. Deshalb haben wir uns darauf fokussiert, mit unseren Fonds einen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt zu leisten.“

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Wir fokussieren uns darauf, mit unseren Fonds einen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt zu leisten.

Vafa Ahmadi, Amundi

Geld für das Klima

Der Amundi CPR Climate Action bietet in Zusammenhang mit Klimaschutz spannende Möglichkeiten der Geldanlage. Der Investmentfonds veranlagt das Geld in Unternehmen, die sich verbindlich dazu bekennen, CO2-Emissionen zu reduzieren und so aktiv die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Dabei werden aus den MSCI World All Countries-Index, der weltweit rund 2800 Aktien abbildet, jene Unternehmen herausgefiltert, die ein strenges Klima- und Sozial-Rating bestehen. Schlussendlich investiert der Amundi CPR Climate Action in ungefähr 70 bis 90 ausgewählte Aktien.

Bei der Bewertung der einzelnen Unternehmen, in die der Fonds investiert, ist Amundi eine exklusive Partnerschaft mit CDP, einer global vernetzten NGO und Pionier in Sachen CO2-Transparenz eingegangen. Ahmadi: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit und wird das Leben der zukünftigen Generationen maßgeblich beeinflussen. Jeder Einzelne kann hier im Rahmen seines persönlichen Lebensstils und bei der Geldanlage einen Beitrag leisten.“

Top-Anlageberatung

Die Veranlagungsexperten der Bank Austria finden eine Lösung für jeden Anlegertyp. Schon ab 30 Euro pro Monat oder einem einmaligen Investment eines bestimmten Betrages ist nachhaltiges Investieren mit Fonds in der Bank Austria möglich. Vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin. In diesem Termin berät der Bank Austria Veranlagungsexperte über alle Chancen einer Wertpapierveranlagung, weist aber auch auf die damit verbundenen Risiken und anfallende Spesen hin. Unter Risiken fällt unter anderem, dass der Erhalt von Kapital und Erträgen nicht garantiert ist.

Nachhaltige Investments: Diese veranlagen nach ökologischen, wirtschaftlich nachhaltigen und sozialen Aspekten.

ESG: Diese Abkürzung steht für Environment, Social und Governance – im Deutschen: Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung.

Amundi: Europas größte Fondsgesellschaft* zählt zu den Pionieren bei nachhaltigen Investmentfonds.

Nachhaltigkeitsfonds: Amundi-Fonds investieren auf Basis klar definierter Nachhaltigkeitskriterien in Aktien und Anleihen, entsprechend den Bestimmungen des jeweiligen Fonds.

* Quelle: IPE „Top Asset Managers“, veröffentlicht 6/2021, (verwaltetes Vermögen Stand 12/2020)

Diese Erstinformation dient Werbezwecken und richtet sich ausschließlich an Privatanleger mit Wohnsitz bzw. Sitz in Österreich. Sie richtet sich nicht an „U.S. Persons“ gemäß Regulation S des U.S. Securities Act von 1933. Der genannte Fonds darf diesen Personen nicht angeboten werden bzw. dürfen sie ihn auch nicht erwerben. Diese Information stellt keine Anlageberatung oder -empfehlung dar und kann eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache des Amundi CPR Climate Action ist hier abrufbar. Die Fondsgesellschaft kann jederzeit die gegebenenfalls getroffenen Vorkehrungen für den Vertrieb bzw. den Vertrieb ihrer Fondsanteile in einem anderen Mitgliedsstaat als ihrem Herkunftsmitgliedsstaat aufheben bzw. beenden. Das Kundeninformationsdokument und der veröffentlichte Prospekt des „Amundi CPR Climate Action“ stehen unter www.amundi.at in deutscher Sprache kostenlos zur Verfügung. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, 1020 Wien, Rothschildplatz 1, erstellt.