Chronik/Welt

Bus mit 65 Schülern auf deutscher Autobahn in Brand geraten

Auf der deutschen Autobahn A2 ist am Montagvormittag ein Reisebus mit 65 Realschülern aus Herten an Bord kurz nach dem Start in Brand geraten. Alle Passagiere konnten bei dem Vorfall bei Castrop-Rauxel - zwischen Dortmund und Recklinghausen - den Doppeldecker unverletzt verlassen, nachdem ihn der Busfahrer noch auf den Standstreifen gelenkt hatte, wie ein Polizeisprecher berichtete.

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Starker Qualm stieg aus dem Fahrzeug, das ausbrannte. Auch Taschen und Rucksäcke der Schüler verbrannten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein technischer Defekt Ursache für das Feuer, bis zum Montagabend war das aber noch nicht abschließend geklärt.

Die A2 in Richtung Dortmund und Hannover wurde am Brandort nahe der Anschlussstelle Henrichenburg bis zum Nachmittag gesperrt. Es bildete sich ein langer Stau. "Einige Menschen, die in dem mindestens 15 km langen Rückstau stundenlang warten mussten, bekamen aufgrund der Hitze gesundheitliche Probleme", teilte die Polizei mit. In sechs Fällen leisteten Rettungskräfte Hilfe. Der Bus sollte erst am Abend geborgen werden.

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Die Schüler im Alter von zehn bis 13 Jahren wurden mit einem Ersatzbus vom Brandort zurück nach Herten gebracht und sollten dort von der Feuerwehr psychologisch betreut und ihren Eltern übergeben werden. Neben dem Busfahrer waren auch zwei Lehrer in dem Doppeldecker. Die geplante Klassenfahrt in ein Landheim fiel nach Angaben der Schulleitung vorerst aus.

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