Chronik/Österreich

Verletzter Storch gerettet, Sorge um Jungtiere in der Steiermark

In Eibiswald in der Weststeiermark herrscht derzeit Sorge um drei junge Störche: Freiwillige Feuerwehr und örtlicher Tierarzt bargen am Montag ein verletztes Elterntier, doch für den gesunden zweiten Vogel könnte die Versorgung von drei hungrigen Jungen zu viel sein. Nun wird überlegt, ob für den Nachwuchs fachmännsiche Aufzucht durch Menschenhand möglich sein könnte.

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Gegen 15 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr Eibiswald ein: In der Nähe einer Siedlung sei ein verletzter Storch. Gemeinsam mit dem Tierarzt konnte der Vogel rasch eingefangen werden. Da er einen offenen Bruch an einem Flügel hatte, musste er an die Veterinärmedizinische Universität Wien überstellt werden.

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Die Storchenfamilie hat ihren Horst auf dem Eibiswalder Rathaus. "Es wird wohl auch die Rettung der drei Jungtiere erforderlich werden", hieß es Montagnachmittag seitens der Feuerwehr. "Ein Elternteil alleine wird die Verosrgung nicht schaffen, die jungen Störche würden in diesem Fall verhungern."