Salzburgerin soll ihre 8-jährige Tochter getötet haben
Von Kevin Kada
Eine 42-jährige Österreicherin soll am Mittwochabend in ihrer Wohnung in der Stadt Salzburg aus noch unbekannten Gründen ihre 8-jährige Tochter getötet haben. Danach soll sie versucht haben sich selbst das Leben zu nehmen. Das berichtet die Landespolizeidirektion Salzburg.
Durch die Erstmaßnahmen der Einsatzkräfte gelang es, das Leben der 42-Jährigen zu retten. Sie wurde wegen des Verdachtes des Mordes festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht, wo sie von der Polizei bewacht wird.
Die Obduktion des Leichnams wurde von der Staatsanwaltschaft Salzburg angeordnet. Die Spurenauswertungen, sowie die Ermittlungen zum Tatablauf und dem Motiv werden vom Landeskriminalamt Salzburg geführt.
Wer Suizid-Gedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge in Österreich kostenlos unter der Rufnummer 142.
Das neue österreichische Suizidpräventionsportal www.suizid-praevention.gv.at bietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Zielgruppen: Personen mit Suizidgedanken, Personen, die sich diesbezüglich Sorgen um andere machen, und Personen, die nahestehende Menschen durch Suizid verloren haben. Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA des Gesundheitsministeriums.