Rückgang im Wochenvergleich: 11.500 Neuinfektionen in Österreich

Von Dienstag auf Mittwoch wurden 11.432 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das sind deutlich weniger im Vergleich zum Mittwoch der Vorwoche (14.014) und dem Mittwoch davor (15.149). Und das trotz ähnlich hoher Testzahlen.

Die Zahl liegt über dem 7-Tage-Schnitt von 10.355 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 814,37.

Damit sinkt die Zahl der aktiven Corona-Fälle auf 120.729. In den vergangenen 24 Stunden wurden 83.596 neue PCR-Tests gemacht. Das ergibt eine Positivrate von 13,68 Prozent.

Zudem gibt es 27 neue Todesfälle. Damit sind bisher österreichweit 19.051 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben.

Im Krankenhaus werden aktuell 1.719 Personen behandelt, um 22 mehr als noch am Vortag. Auf der Intensivstation sind 101 Personen in Behandlung, 8 weniger als am Dienstag.

Neuinfektionen in den Bundesländern

• Wien: 3.555
• Niederösterreich: 2.647
• Oberösterreich: 1.851
• Steiermark: 1.304
• Tirol: 577
• Salzburg: 461
• Kärnten: 374
• Burgenland: 332
• Vorarlberg: 331

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Impfstatus in Österreich

Mit 26. Juli wurden insgesamt 18.836.097 Impfdosen verabreicht. 296.053 Menschen haben ihre Auffrischungsimpfung* erhalten.

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.