Beschluss: Funcourt soll im Jahr 2024 in Krems gebaut werden

Die Stadt Krems möchte in ihrer langfristigen Strategie Gas durch Nahwärme ersetzen. Daher werden nun drei kommunale Projekte auf Biomasse umgestellt: die Friedhofsverwaltung, die Kunsteisbahn und die Feuerwehrzentrale. Die im Gemeinderat einstimmig genehmigten Kosten betragen insgesamt 137.500 Euro (erwarteter Förderanteil von Bund und Land: 50 Prozent).

Der Beteiligung mit zehn Anteilen bei der Energiegemeinschaft Göttweigblick zu je 75 Euro wurde mehrheitlich stattgegeben und soll Kremserinnen und Kremser motivieren beizutreten. Der Überschussstrom des Umspannwerks wird auf die Mitglieder mit reduziertem Strompreis aufgeteilt.

Im Bereich Mitterweg sollen Straßenbauarbeiten inklusive Sanierung der Wasserleitung umgesetzt werden. Die Kosten betragen 186.000 Euro. Auch neue Gerätschaften werden angekauft. Die Beauftragungen wurden einstimmig angenommen.

Dem Dringlichkeitsantrag, einen Funcourt in Gneixendorf zu planen und 2024 umzusetzen, wurde ebenso mehrheitlich zugestimmt.

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