"Baby Sussex": Meghan und Harry zeigen erstmals ihr Kind
Am Montag kam der gemeinsame Sohn von Meghan und Harry zur Welt. Anders als Kate, die noch am Tag der Geburt vor der Presse posierte, nahm sich die kleine Familie zwei Tage Zeit.
Nun zeigten sie beim ersten gemeinsamen Fototermin ihr Kind erstmals der Öffentlichkeit.
Royals präsentieren stolz ihren Sohn
Das erste offizielle Foto von dem Herzogpaar von Sussex mit seinem Kind wurde gegen 13 Uhr in der St George's Kapelle auf Schloss Windsor aufgenommen. Ein besonderer Ort für Harry und Meghan, die hier bereits den Empfang nach ihrer Hochzeit im Mai 2018 ausgerichtet haben.
Meghan präsentierte sich in einem weißen Kleid. Harry, mit dem Baby im Arm, im hellgrauen Anzug. Der royale Nachwuchs war in eine cremefarbene Decke gewickelt - und verschlief den wichtigen Termin.
"Es ist magisch", sagte die Herzogin, als man sie über das Muttersein befragte. "Ich habe die besten zwei Männer der Welt, ich bin wirklich glücklich", schwärmte die 37-Jährige von ihrem Gatten und ihrem neugeborenen Sohn.
Das Baby hätte das beste Temperament der Welt. Es sei "sehr ruhig", erzählte Meghan der Presse.
"Ich frage mich, von wem er das hat", sagte Harry, der außerdem über seinen Nachkommen scherzte: "Er sogar schon ein wenig Gesichtsbehaarung."
Wem das Kind ähnlicher sieht?
"Alle sagen, dass sich Babys in den ersten zwei Wochen stark verändern. Wir werden die Entwicklung genau beobachten", so der Prinz über seinen zweieinhalb Tage alten Sohn. "Aber sein Aussehen ändert sich von Tag zu Tag, also werden wir sehen."
Gefragt, wie sich das Elternsein anfühle, sagte der Royal: "Es ist großartig."
Den Namen ihres Sprösslings haben Meghan und Harry bislang aber noch nicht verraten.
Die ersten Bilder von Baby Sussex
Queen Elizabeth besucht Urenkel
Nicht nur Royal-Fans, auch die Queen wird ihren Urenkel heute zum ersten Mal zu Gesicht bekommen, wie ein Palast-Insider gegenüber der Press Association verriet. Die 93-jährige Monarchin wird somit die erste aus dem Kreise der Royal Family sein, die den neuen Familienzuwachs besucht. William und Kate hatten zuvor erzählt, dass sie ihrem Neffen eine Viste abstatten werden, wenn sich die Lage beruhigt habe.
Bei ihrem ersten Fototermin mit ihrem Baby verriet Meghan: "Es wird ein schöner Moment, wenn wir unser Baby der Familie vorstellen können." Ihre Mutter, Doria Ragland, würde bei ihnen sein und sie unterstützen.
Für die Queen ist "Baby Sussex" bereits das achte Ur-Enkelkind.
Zuvor zeigte sich Queen Elizabeth bestens gelaunt bei der "Royal Windsor Horse Show" in Berkshire.
Die internationale Presse versammelte sich schon vor Tagen anlässlich der royalen Geburt vor dem Windsor Castle.
Meghan bestand auf US-Presse
Beim Fototermin in Windsor waren jedoch nur wenige, ausgewählte Mitglieder der britischen Presse zugegen: Eine TV-Kamera des Senders Sky News sowie ein Fotograf und ein Reporter der Press Association, der Fragen stellen durfte. Das kleine Team stellte ihr Material dann weltweit zur Verfügung.
Was für Aufregung sorgt: Meghan und Harry verlangten zusätzlich ein US-Kamerateam. Ein Mitarbeiter des britischen Palastes bestätigte: "Es wird beim Fototermin auch ein internationaler Kameramann vor Ort sein. CBS wird den Kameramann bereitstellen."
Freundin der Herzogin berichtete
Vermutlich kein Zufall, da die mit Meghan befreundete Gayle King die Morning-Show des US-Senders, "CBS This Morning", moderiert. Sie wurde außerdem vom Sender dazu erwählt, über das Ereignis zu berichten. Internationale Medien spekulieren nun, dass Meghan auch den Termin an die Show anpasste und für den Photo Call die morgendliche US-Sendung abgewartet haben soll.
King war auch bei der Baby Shower Party der Herzogin in New York mit dabei - und soll der Daily Mail zufolge das Paar und ihren Sohn bereits im Frogmore Cottage besucht haben.
Ein vermeintlicher Insider verriet gegenüber der Daily Mail, Meghan wolle "das internationale Interesse" am Geschehen berücksichtigen. Daher habe sie sich dazu entschlossen, ein US-Kamerateam zum Termin zu laden.
"Schlag ins Gesicht" für Commonwealth-Staaten
Dem Blatt nach seien britische Medien nicht gerade begeistert davon. Außerdem gebe es laut der Quelle Sorge im Königshaus, dass die Entscheidung von Medien des Commonwealth, wo die Queen immer noch Staatsoberhaupt ist, schlecht aufgenommen werde. Insbesondere soll die Royal Family befürchten, dass Länder wie Australien, Kanada oder Neuseeland die Nachricht als "Schlag ins Gesicht" wahrnehmen würden.
"Die Entscheidung kam für alle überraschend und wurde von einigen nicht gut aufgenommen", verriet ein Palast-Insider.