Politik/Inland

Strache soll wie "Phoenix aus der Asche" zurückkehren

Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht unmittelbar vor seinem Polit-Comeback. Am 23. Jänner wird er beim Neujahrstreffen der DÄO als „Gastredner“ in den Wiener Sofiensälen auftreten. Einen entsprechenden KURIER-Bericht bestätigte die Partei der Strache-Sympathisanten rund um den Wiener Gemeinderat Karl Baron am Freitag.

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Es ist davon auszugehen, dass Strache dabei verkünden wird, dass er als Spitzenkandidat des DAÖ in die heurige Wien-Wahl ziehen wird. So  sehe jedenfalls der Plan A der Partei aus, „Plan B gibt es keinen“, betonte Baron.

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Etwas skurril mutet die Wahl des Veranstaltungsorts an. DAÖ-Pressesprecher Gernot Rumpold erinnert daran, dass die Sofiensäle nach der Brandkatastrophe 2001 wiederaufgebaut wurden. „Am 23. Jänner wird hier Heinz-Christian Strache wie der Phoenix aus der Asche auf die politische Bühne Österreichs zurückkehren.“ Strache werde zudem den Auftritt nützen, um die Situationen, die sich nach der Ibzia-Causa ergeben hätten, „ins neue Licht zu rücken“.

 

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Wie berichtet sind nun auch drei FPÖ-Bezirksräte aus Favoriten zur DAÖ übergelaufen. Baron rechnet damit, dass ihnen weitere Mandatare aus anderen Bezirken folgen werden. „Bei vielen ist der Unmut darüber groß, wie mit Strache umgegangen wurde.“

Dass noch eine größere Zahl an blauen Gemeinderäten dem Trio rund um Baron folgen wird, ist hingegen eher unwahrscheinlich. Bleibt doch die Zahl der Mandate, die das DAÖ selbst nach einem sehr erfolgreichen Abschneiden bei der Wahl im  Herbst zu vergeben hat, wohl eher im einstelligen Bereich. Man wolle lieber noch ein paar Kandidaten gewinnen, „die nach außen strahlen“, wie es Rumpold formuliert, als abtrünnige Blaue aufnehmen, die nur ihren Sitz im Gemeinderat retten wollen.

 

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