Leben/Essen & Trinken

Einfaches Rezept: Mohnnudeln für Faule

Mohnnudeln gehören bei vielen zu den Süßspeisen, die man liebt, aber viel zu selten kocht. Wahrscheinlich, weil das mit der Erdäpfelteig-Zubereitung doch eine ganze Weile dauert.

Aber das Leben ist zu kurz und zu kostbar, um keine Mohnnudeln zu essen. Und wenn Ihnen die Süßspeise aus dem Tiefkühlregal zu seelenlos sein sollte und Sie auf das Teiggatschen nicht verzichten wollen: wir haben einen Kompromiss. Für faule Köche oder wenn es einfach schnell gehen soll. Was Sie dazu brauchen ist neben Mohn, Staubzucker und Butter lediglich Kartoffelteig aus dem Supermarkt.

Bereiten Sie den Teig so zu, wie in der Packungsanleitung beschrieben. Meist müssen Sie ohnehin nur Wasser und ein Ei hinzugeben. Wuzeln Sie den Teig - und formen daraus drei bis vier Zentimeter lange Nudeln. Geben Sie diese in ein kochendes Salzwasser und lassen Sie diese so lange im nicht mehr kochenden Wasser ziehen, bis alle an der Oberfläche schwimmen. Seihen Sie die Nudeln in ein Sieb ab.

In der Pfanne mit Zucker und Mohn durchschwenken

Inzwischen zerlassen Sie Butter in einer erhitzen Pfanne, geben Staubzucker dazu, sodass dieser ein bisschen karamellisiert (wenn Sie wollen, können Sie einen Schuss Rum hineinschütten). Geben Sie die Erdäpfelnudeln dazu, schwenken Sie sie durch. Geben Sie Mohn dazu und schwenken nochmals gut durch. Vor dem Servieren kann nochmal Staubzucker drauf.

Dazu gereichen Sie alles, was gut ist. Etwa Zwetschkenröster, Apfelmus, Fruchtspiegel, Powidl. Bis auf Letzteres können Sie das diesmal alles auch ganz schnell und leicht selber kochen.