Hitze: Darauf sollten Sie bei Ihrer Ernährung achten
Diese Kost ist bei hohen Temperaturen geeignet
Bunte Sommersalate und abwechslungsreiche Obstteller geben Ihrem Körper die Flüssigkeit, Elektrolyte und Nährstoffe, die er nun vermehrt braucht. Marillen, Karotten und Kürbisse enthalten wertvolle Carotinoide, die Ihre Haut besser gegen die Sonne schützen. Wassermelonen und Gurken enthalten besonders viel Wasser. Auch andere Rohkost und gedünstetes Gemüse bekommt Ihnen an heißen Tagen gut.
Das sollten Sie einschränken
Tierisches Eiweiß regt zur Wärmeproduktion an. Reduzieren Sie also Fleischmahlzeiten und verlegen Sie diese eher an den Abend. Schwere und fettige Mahlzeiten belasten den Organismus. Halten Sie sich auch bei Zigaretten, Alkohol, Kaffee und Tee zurück, da das den Kreislauf belasten kann. Wer zu einem schwachen Blutdruck neigt, sollte das besonders beherzigen.
Fragen zu Ihrer ganz persönlichen Ernährung stellen Sie am besten Ihrem GesundheitsCoach. Als Generali Gesundheitsvorsorge-Kunde vereinbaren Sie gleich ein Gespräch für eine Online Sprechstunde.
Wissenswertes zum Thema Trinken
Nehmen Sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag auf. Schwitzen Sie viel, trinken Sie umso mehr. Trinken Sie am besten so regelmäßig, dass Durst oder gar Kopfschmerzen erst gar nicht aufkommen. Empfehlenswert ist kühles bis lauwarmes Wasser – warm oder sehr kalt kann es den Körper sogar wärmen.
Wenn Ihnen Leitungs- oder Mineralwasser zu langweilig wird, können Sie Zitronenscheiben, Minze oder Beeren für etwas Geschmack hinzufügen. Oder bereiten Sie ein wenig Kräutertee zu und gießen diesen mit Wasser auf. Salbei hilft gegen das Schwitzen, Melisse wirkt beruhigend und Minze erfrischend. Zwischendurch darf es auch ein Glas verdünnter Obst- oder Gemüsesaft sein.
Außerdem
Für eine rasche Linderung bei Hitze helfen kalte Wickel um die Handgelenke oder ein kühles Fußbad. Achten Sie auf luftige Kleidung aus Naturmaterialien, strengen Sie sich körperlich nicht zu stark an und versuchen Sie, die Temperaturwechsel innerhalb des Tages gering zu halten. Ein Wechsel von 20°C im Auto auf 35°C draußen oder umgekehrt schlägt auf den Kreislauf, außerdem können Sie sich in der Zugluft verkühlen. Lüften Sie dann, wenn es die Außentemperatur zulässt und halten Sie sich möglichst im Schatten auf.
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