Chronik/Wien

"Der Margaretenplatz ist das neue Leuchtturmprojekt im Bezirk"

Silvia Jankovic (SPÖ) leitet den 5. Bezirk in Wien. Auf Ihre Initiative hin sollen Bürger Ideen für den Neubau des Margaretenplatzes beisteuern. 

Frau Bezirksvorsteherin, was ist das Ziel der Umgestaltung? 

Die Neugestaltung des Grätzls rund um den Margaretenplatz ist das neue Leuchtturmprojekt im Bezirk Margareten. Aktuell läuft die Befragung bis zum 15. November. Es sollen alle Ideen und Vorschläge gesammelt werden und in die weiteren Überlegungen und Konzeptionierungen einfließen.

Wie lautet der Fahrplan? 

Im Frühjahr 2025 wird ein öffentlicher Workshop stattfinden, bei dem die gesammelten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden. Im weiteren Verlauf des Jahres werden wir dann die ersten konkreten Entwürfe und Pläne zur Neugestaltung des Platzes präsentieren. Die Detailplanung und schrittweise Umsetzung wird ab 2026 beginnen, um das Grätzl rund um den Margaretenplatz nachhaltig und den Wünschen der Bürger sowie der Geschäftstreibenden entsprechend zu gestalten.

Wie viel Geld wird zur Verfügung stehen? 

Hinsichtlich des Budgets muss zunächst ermittelt werden, welche konkreten Ideen aus dem Beteiligungsprozess hervorgehen. Erst in den darauffolgenden Schritten kann ein detailliertes Budget festgelegt werden. Das umsetzende Mobilitätsressort steht uns mit voller Unterstützung zur Seite.

Was sind Ihre Wünsche für die Neugestaltung? 

Dieses Projekt ist besonders wertvoll für das gesamte Grätzl und soll den Margaretenplatz, die Margaretenstraße und die Pilgramgasse in eine klimafitte Zukunft führen. Wir wissen, dass durch den Ausbau der Öffis, wie etwa die neue U2-Station bei der Pilgramgasse, neue Anforderungen und Bedürfnisse im Mobilitätsverhalten entstehen. Der Margaretenplatz soll einladend und ein toller Aufenthaltsort für alle Generationen sein, auf dem sich die Margaretner treffen, ins Plaudern kommen und sich wohlfühlen.