Chronik/Wien

Geld in der Donau: Polizei bestätigt erste Festnahme

Schritt für Schritt wollen niederösterreichische Kriminalisten das Rätsel um den Geldschatz in der Neuen Donau lösen. Und sie sind sehr zuversichtlich, dass ihnen das auch gelingen wird. Wie der KURIER berichtete, sind die Ermittler auch schon jenen Personen auf den Fersen, die die 130.000 Euro im Wasser versenkt haben könnten.

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Und nun konnte die Exekutive sogar schon einen ersten Teilerfolg vermelden. Denn im Zuge einer Amtshandlung habe es auch schon eine Festnahme gegeben, berichtet Polizeisprecher Johann Baumschlager. Weitere Details wurden allerdings nicht bekannt gegeben, weil man "in Ruhe" weiter ermitteln wolle.

Insider gehen davon aus, dass die Verdächtigen in Panik das Geld in die Neue Donau warfen. Als möglicher Hintergrund wird ein Geldwäsche-Deal ins Treffen geführt.

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Eine andere Spur hat sich am Dienstag zerschlagen. Denn Teile der Banknoten wurden mit Banderolen zusammengehalten. Die Hoffnung,über sie die Bank ausfindig zu machen aus der das Geld stammen könnte, erfüllte sich nicht. Denn nur frisch gedrucktes Geld aus der Nationalbank ist mit nummerierten Banderolen versehen.

Bleibt die Frage, ob es für die Finder des 130.000-Euro-Schatzes einen Finderlohn gibt, wenn des Geld von einem Verbrechen stammt.

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