Chronik/Wien

126-Meter-Schiff bringt Brücken für Schwimmende Gärten

Bisher war die Kaiserbadschleuse am Wiener Donaukanal nicht zugänglich, die 1.484 Quadratmeter große Betonfläche lag brach. Das ändert sich jetzt: Der Bereich zwischen Ufer und Schleuse wird in eine frei zugängliche Erholungsfläche - Schwimmende Gärten gennant - umgebaut und zu diesem Zweck überplattet.

Heute, Montag, werden die Brückenelemente für den Bereich zwischen Ufer und Schleuse angeliefert - und zwar mit einem riesigen Schiff: Es ist 126 Meter lang und 11 Meter breit.

Das Schiff wird um 6 Uhr im Alberner Hafen ablegen und ca. um 10 Uhr bei der Kaiserbadschleuse eintreffen. Dort wird es verankert, anschließend werden die Betonfertigteile zwischen Promenade und Ufer montiert.

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Die Verbindungselemente müssen laut der Stadt strenge Sicherheitsauflagen erfüllen und sind "dementsprechend aufwendig".

Eröffnung Ende September

Die Überplattung wird mit dem Schiff zur Kaiserbadschleuse gebracht, weil ansonsten der Radweg am Ufer für zwei Wochen komplett gesperrt hätte werden müssen. Bei einer Anlieferung auf dem Landweg wären außerdem auch Nachtarbeiten auf dem Franz-Josefs-Kai notwendig gewesen.

Gebaut wird an den Schwimmenden Gärten übrigens seit Ende Juni.

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Dort werden große Tröge mit Stauden, Gräsern und Bäumen aufgestellt. Dazwischen entstehen Sitz- und Liegemöglichkeiten. Ende September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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