Chronik/Niederösterreich

Skiläufer aus 22 Nationen jagen am Hochkar Medaillen nach

Während in Andorra der Ski-Weltcup das große Finale feiert, visieren Hunderte hoch motivierte Hobbyleistungssportler aus aller Welt mit ihren Skiern im Gepäck das Hochkar in Niederösterreich an. Dort steigt ab morgen mit dem fünftägigen FIS Weltkriterium der Masters eines der größten diesjährigen nö. Sportspektakel. Mehr als 400 Sportler aus 22 Nationen werden bei dieser Masters-Ski-WM am Start sein.

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Das Skigebiet Hochkar, die Hotels und Gaststätten im Bergdorf sowie im Tal, der Fremdenverkehrsort Göstling und die gesamte Region sind für das Großereignis gerüstet. Mehr als 4.000 Nächtigungen der Sportler und eine berechnete Wertschöpfung von 1,4 Millionen Euro werden erwartet.

„Alles ist vorbereitet“

„Die Vorbereitungen liefen optimal, alles ist vorbereitet“, freut sich Robert Fahrnberger, Obmann des Schiklubs Göstling/Hochkar und OK-Chef, dass es am Montag mit den Rennen losgeht. Eine Armee von 150 Helfern und Helferinnen pro Tag ist notwendig, um die Großveranstaltung von den Rennen bis zur täglichen Siegerehrung am Abend am Göstlinger Dorfplatz problemlos abwickeln zu können. Die Göstlinger sind eventerprobt und haben bereits 2014 eine Masters-Ski-WM erfolgreich veranstaltet.

Wetter

Froh ist Fahrnberger, dass die Wetterprognosen derzeit nicht schlecht sind und sich die Bedingungen auf den Pisten optimal zeigen. Am Hochkar läuft die Skisaison noch auf Hochtouren. Bis auf das Draxlerloch und die Familienabfahrt, wo die Rennen bestritten werden, sind alle anderen Pisten frei verfügbar.

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Wie aus dem Ski-Weltcup bekannt, gibt es auch am Hochkar ein spektakuläres Zielgelände, in dem sich Seniorensportler von den USA bis Japan, Georgien, Norwegen oder aus der Ukraine tummeln werden. Gefahren werden Super-G, Riesentorlauf und Slalom.

Das erste Siegerzeremoniell am Montagabend ist gleichzeitig auch mit der feierlichen Eröffnung des Events verknüpft. Schön wäre, wenn bereits da Lokalmatador Rainer Herb, der bereits 32 Masters-Goldmedaillen daheim hortet, unter den ersten Siegern zu finden wäre.

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