Chronik/Niederösterreich

Rettung für Wiener Neustädter Händler naht

Seit knapp einer Woche ist es ruhig in Wiener Neustadt geworden. Seither gilt eine verschärfte Ausreisebeschränkung, wodurch weit weniger Personen als bisher in die Stadt kommen.

Hoffnungsschimmer für den Handel

Wie der KURIER berichtete, liegen dadurch die Nerven Wiener Neustädter Händler blank. "Es ist ein Kollateralschaden für die Wirtschaft. Es ist wie im Lockdown, nur bekommen die Geschäfte keinen Kostenersatz“, erkannte auch ÖVP-Bürgermeister Klaus Schneeberger die Missstände.

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Nun gibt es aber einen Hoffnungsschimmer für den Wiener Neustädter Handel.

Ersatzzahlungen durch Bund gedeckt 

Nach Gesprächen mit dem zuständigen Landesrat Jochen Danninger und mit dem Finanzministerium teilte Schneeberger am Dienstag während einer Pressekonferenz in seiner Funktion als VP-Klubobmann im St. Pöltner Landhaus mit, dass Händler nun Anspruch auf Ersatzzahlungen des Bundes hätten. 

Kommt der Umsatz eines Geschäftes auf weniger als 40 Prozent im Vergleich zu 2019, kann laut dem Bürgermeister angesucht werden. "Dieses Kriterium wird auf viele Händler der Stadt zutreffen", so Schneeberger. Genauere Infos will die Stadt schriftlich an alle Geschäftstreibenden übermitteln.

Kontrollen mit "Hausverstand und Fingerspitzengefühl"

Generell hatte der Bürgermeister viel Lob für die Bevölkerung übrig. So gäbe es viel Akzeptanz gegenüber den geltenden Maßnahmen und die Polizei führe die Kontrollen mit "Hausverstand und Fingerspitzengefühl" durch. 

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